Dem voraus ging die Übergabe der traditionellen Ketten und Medaillen. Der Beste Schuss fiel im Rott Bahnhofstraße von Stefan Herbst. Der zweit- und drittbeste Schuss ging in das Lindenrott an Timo Wildhagen und Hermes Nickel. Das Engelkingsche Schild traf Peter Forstner aus dem Amtspfortenrott am besten und verschlug Florian Redecker aus dem Rosenrott auf Platz 2. Ein Gast des Lindenrotts räumte gleich doppelt ab. Den dritten Platz beim Engelkingschen sowie den ersten Platz beim Gästeehrenschild: Volker Halbhuber vertrat seine Kollegen aus Lüdenscheid bestens, die seit 40 Jahren eine enge Freundschaft mit dem Lindenrott verbindet. Er hängte Thomas Bittner aus dem Fürstenrott und Lars May aus dem Windmühlenrott auf Platz 2 und 3 ab. Die Chargierten der Jungen Bürger zollten ihren Rottbrüdern Anerkennung. Timo Schumann holte sich vor Christian Scheffer und Lutz Bartelsmeier die Kette des besten Schusses der Jungen Bürger. Ein dickes Lob verteilte Hellmann an die Chargierten und das Festkomitee, die das Schützenfest „jedes Jahr gut und noch ein bisschen besser” organisieren. Auch Bargheer bescheinigte eine „unheimlich gute Stimmung” auf dem Fest. Auch der Festball sei trotz der „Piccadilly-Pausen-Band” gelungen. Lediglich das späte Erscheinen mancher Gäste kritisierte er. Da „begrüßt man Leute, die noch gar nicht da sind.” In die Ehrung der besten Schüsse leitete Bargheer mit seinem gewohnt trockenen Humor über: „Dann machen wir das doch jetzt einfach mal.” Und schritt ohne Bierglas in der Hand zusammen mit Hellmann zum Ende der Tischtafel. Foto: mr