BAD NENNDORF (Ka). Das Landgrafenhaus im Kurpark, welches mit Ärzten und Therapeuten ein ganzheitliches Diagnostik- und Behandlungszentrum beheimatet, unterlag einer kleinen Feierstunde. Bürgermeisterin Gudrun Olk und Samtgemeindebürgermeister Bernd Reese luden nach erfolgreichem Abschluss der Sanierung des Traditionshauses zum kleinen Rückblick ein. Das unter Denkmalschutz stehende Gebäude erhielt eine neue Fassade sowie Doppelglasfenster. Zudem wurde der Sandstein-Sockel gereinigt. In die Sanierungsmaßnahme wurden 160 000 Euro investiert, so Olk. Mit dem Sanierungsabschluss dankten die Bürgermeister den Mitgliedern des Arbeitskreises Innenstadtentwicklung, dem Planungsbüro, der Verwaltung, der Politik und den Baufirmen für die Unterstützungen wie auch den Mietern für ihr Verständnis während der zweimonatigen Bauphase. Olk erinnerte, dass 2/3 der Investitionssumme aus dem Städtebauförderungs-Programm geflossen sind, die im Januar 2008 beantragt und neun Monate später mit 2 Millionen Euro Bewilligung fand. Damit wurde der bautechnischer Begriff „Sanierungsgebiet Bad Nenndorf” laut, der im ersten Moment aufhorchen ließ und nicht gleich auf Wohlwollen stieß. Die Maßnahmen im Sanierungsgebiet werden sich bis in das Jahr 2013 ziehen, wobei die Innenstadt Berücksichtigung finden wird. Olk unterstrich, dass die Bürger mit in das Thema einbezogen werden, denn sie sollen sich in ihrer Stadt wohlfühlen. Bereits im Januar wird das nächste Ziel verfolgt. Am 12. Januar wird es einen öffentlichen Informationsabend geben. Interessierte Bürger können sich zudem an Ivone Möpert (Hauptamt) wenden. Foto: ka
Die Sanierung des Landgrafenhauses ist erfolgreich abgeschlossen.