Aussage der Verantwortlichen war eine Fortsetzung des Spielbetriebs aufgrund der wirtschaftlichen Situation des Vereins nicht mehr zu verantworten.
Die Germania wird in Zukunft auf Bezirksebene spielen. Wegen des Rückzuges gilt Leer als erster Absteiger. Alle Ergebnisse der bisher ausgetragenen Spiele werden annulliert. Die Bückeburger können sich zum Jahresausklang ganz auf die bevorstehende Aufgabe konzentrieren, die am Sonntag ab 14 Uhr im Jahnstadion auf sie wartet. Das Match gegen Eintracht Nordhorn ist zugleich das erste Rückrundespiel für den VfL, der seinerzeit zum Auftakt knapp mit 1:2 das Nachsehen hatte. Die Gäste verfügen über einige Akteure mit Regionalligaerfahrung und stellt zudem eine der stärksten Offensivabteilungen.
„Für uns wird es außerordentlich wichtig sein, die eigene Defensive nach den jüngsten Niederlagen zu sortieren und zu ordnen”, unterstreicht VfL-Coach Timo Nottebrock die vorrangige Aufgabe. Gerade nach der zuletzt kassierten hohen 2:7-Klatsche in Oythe müssen seine Akteure den Kopf wieder frei bekommen und eng zusammenrücken.
Mit einer eindrucksvollen kämpferischen Leistung wollen sich die Grünhemden von ihrem treuen Anhang zum Jahreswechsel verabschieden und bei ihm bedanken. Die personelle Lage hat sich ein wenig gebessert; denn Prange, Werner, Steininger und Benecke könnten wohl bis zum Anpfiff wieder einsatzfähig sein. Nach einer kräftezehrenden Hinserie wäre es natürlich ein absoluter Knaller, wenn ausgerechnet gegen die favorisierten Gäste aus der Nähe der holländischen Grenze der erste Dreier eingefahren werden könnte. Nordhorn reist mit 28 Punkten als Tabellenvierter an, während der VfL weiterhin mit nur zwei Pünktchen den letzten Rang „ziert.”