KREUZRIEHE / HELSINGHAUSEN (Ka). Auf 61 Diensteinheiten blickt die Freiwillige Feuerwehr Kreuzriehe - Helsinghausen unter der Leitung von Ortsbrandmeister Markus Brand zurück. Das Jahr 2009 begann mit einer Übung am Kreuzrieher Teich und endete für die Kameraden vor Weihnachten mit der Meldung eines Wasserschadens im Hellweg Baumarkt. Dazwischen lagen Monate der Übungen, Alarmübungen, Einsätze, Wettbewerbsteilnahmen und Ausbildungen. Das Engagement der Wehrmitglieder erstreckte sich aber auch auf andere soziale und öffentliche Bereiche. Von der Gullyreinigung über die Blutspende-Aktion bis hin zum traditionellen Osterfeuer und dem familiären Laternenumzug, nahmen die Kameraden ihre Plätze zum Schutz und zum Wohlergehen der Bürger ein. Die BMA-Einsätze (Brandmeldeanlagen) sind immer noch ein großes Thema in den Wehren, denn oftmals schlagen sie aus technischem Defekt heraus an. Anders war es im Juni, als die Kameraden zur Einrichtung „Lehnstuhl” ausrückten, um einen Zimmerbrand zu löschen. Der Kreuzrieher-Helsinghäuser Trupp rettete mehrere schlafende Bewohner aus ihren Zimmern, wobei parallel die Haster Kameraden das Feuer löschten. Das Miteinander und Zusammenspiel der Wehren wird immer wieder für solche Ernstfälle geprobt und erweist sich in der Not als lebensrettend. Jede Sekunde zählt und jedes fachmännische Handeln vor Ort rettet Leben. Darauf setzen die Freiwilligen Feuerwehren bei ihren Übungseinheiten und vertiefen ihr Wissen und ihre Kompetenz. Beförderungen und Ehrungen runden die Kompetenz ab und untermauern das Engagement der Aktiven. Zum Hauptfeuerwehrmann wurde Thomas Refflinghaus befördert. Auf 50-jährige Mitgliedschaft blickt Helmut Bruns und über 40-jährige Zugehörigkeit freuen sich Konrad Wehrhahn, Dieter Pasler und Jürgen Meier. Die Wahlen zum Gerätewart, zum Sicherheitsbeauftragten und zum Schriftführer fielen auf Marko Kunkel, Stephan Podratzky und Uwe Anders. Foto: ka