Gemeinsam verkündeten Petra John, Leiterin DB Service Immobilen aus Hamburg, Dirk Schubert, DB Immobilien Büro Hannover, Volker Wehmeyer, ehrenamtlicher Denkmalpfleger sowie Heinrich Bremer, Gemeindedirektor Haste und Sigmar Sandmann, Bürgermeister Haste die positive Nachricht in einem Pressegespräch.
Ernsthafte Kontakte zu Interessierten stehen ganz oben auf der Aufgabenliste Wehmeyers. Seit Jahren setzt er sich dafür ein, das Haster Bahnhofsgebäude zu erhalten. Auch die Gemeinde hat ein großes Interesse daran, das denkmalgeschützte Haus mit Leben gefüllt zu sehen.
Der derzeitige Investor will nicht öffentlich in Erscheinung treten. Er gehört zu dem Kreis, der das Projekt Haster Bahnhof voranbringen möchte. Ob er die Immobilie selbst behält oder an einen Dritten weitergibt, ist noch nicht klar.
Bis jetzt ist das Bahnhofsgebäude in einem schlechten Zustand, aber nicht verloren. Es wurde bereits auf Kosten der Bahn entrümpelt. Weiterhin haben Fachleute dem Hausschwamm Einhalt geboten. Für alle weiteren Sanierungsmaßnahmen stellt Wehmeyer derzeit ein Finanzierungskonzept auf. Rund 1,8 Millionen wird diese ungefähr kosten. Bei der Landesnahverkehrsgesellschaft (LNVG), über den niedersächsischen Topf „Zuwendungen zur integrierten ländlichen Entwicklung” (ZILE) und die Deutsche Stiftung Denkmalschutz will Wehmeyer Fördermittel beantragen. Wichtig für die Nutzung sei, dass die Miete bezahlbar bleibe, so Wehemeyer. Die Fläche soll möglichst effektiv genutzt werden. Mit vielen Menschen sei er bereits im Gespräch gewesen. Ob Praxisräume für Krankengymnastik, eine Postagentur, ein Kiosk oder gar alles unter einem
Dach: Das Nutzungskonzept ist gänzlich offen. Mögliche Gewerbetreibende könnten sogar die Gunst der Stunde nutzen und ihre Gestaltungswünsche, etwa beim Zuschnitt der Räumlichkeiten, miteinfließen lassen. Wer an Räumlichkeiten im Haster Bahnhof interessiert ist oder eine zündende Idee zur Nutzung hat, meldet sich einfach per E-Mail unter info@bauing-wehmeyer.de oder telefonisch unter 05722/95900 im Büro von Volker Wehmeyer. Damit es auch über das Jahr 2011 mit dem Haster Bahnhofsgebäude weiter geht. Foto: ih