Mit einer helfenden Hand fällt es leichter:
Auf dem Innenhof der als „Sportfreundlich” ausgezeichneten Grundschule Nienstädt, übten die Teilnehmer zusammen mit Trainer Stefan Probst, von der Firma Streetsurfing die Benutzung des wellenförmigen Fortbewegungsmittels. 15 Stück hatte Probst davon im Gepäck. Die hat er immer dabei, wenn er in eine Schule gerufen wird. Diesmal waren es aber nicht die Schüler, die „waven” durften, sondern etwa 22 Lehrer. Sie sollen demnächst den Schülern an ihrer Schule die neue Funsportart näher bringen. Fachberaterin Dierking ist vom Niedersächsischen Kultusministerium beauftragt, in den Schaumburger Schulen die Projekte „Lernen braucht Bewegung” und „Fit und gesund durch Bewegung und richtige Ernährung” umzusetzen. Waveboarding bietet durch die Mischung aus Spaß, Koordinationstraining und Bewegung einen idealen Baustein.
Die Grundschüler der 4a fegen mit ihren Boards bereits gekonnt um die Kurven. Viele Kinder haben sich im Anschluss an den Kursus ihre eigenen Waveboards gekauft.
Gleichzeitig hat die Nienstäder Grundschule ebenfalls 15 schuleigenen „Wellenbretter” angeschafft. Nun soll das Boarding-Fieber auch in anderen Schulen des Landkreises ausbrechen. Und so heißt es für die Lehrer: Mutig sein, Helm aufsetzen und los surfen.
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