Mit dem Neubürgerempfang solle die „Willkommenskultur” in der Kreisstadt gestärkt werden, wie die Vertreter der Stadt und des Arbeitskreises „Willkommen in Stadthagen” im Pressegespräch erklärten. Bettina Burger, zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit der Stadt, sagte, dass die Neubürger während des Empfangs nützliche Informationen etwa über Freizeitaktivitäten erhalten sollen. Dazu würden Ansprechpartner und Akteure aus verschiedenen Bereichen des Stadtlebens bereitstehen, um Auskünfte zu erteilen und Kontakte herzustellen. So könnten die Neubürger bei Kaffee und Kuchen die Unterhaltung mit Vertretern von Vereinen und Institutionen aus Bereichen wie Sport, Kultur und Familie führen. Eine Kinderbetreuung sowie ein kleines Unterhaltungsprogramm kommen hinzu. Menschen aus allen Altersklassen und Kulturen sollen angesprochen werden.
Die Initiative zu dem Neubürger-Empfang geht auf den Arbeitskreis Senioren zurück. Gemeinsam mit weiteren Partnern etwa aus Rat, Gästeführern, dem Integrationsbeirat, dem Kulturzentrum Alte Polizei und dem Arbeitskreis Kultur wurde die Veranstaltung im Arbeitskreis „Willkommen in Stadthagen” vorbereitet.
Bewusst habe man sich auf den Veranstaltungsort Kulturzentrum „Alte Polizei” in der Obernstraße geeinigt. In der „Alten Polizei” bestehe eine niedrigere Hemmschwelle als etwa bei einer Einladung ins Rathaus. Auch hier sei es Bürgermeister Bernd Hellmann wichtig, die Neubürger persönlich zu begrüßen.
Die Stadtverwaltung wird alle seit dem 1. Januar 2012 erstmals nach Stadthagen gezogenen Bürger über 18 Jahren schriftlich einladen, rund 500 Personen. Der Neubürgerempfang soll alljährlich wiederholt werden.Foto: bb