Winkler erläuterte, dass die Firma neue Werkstätten in Entwicklungsländern nach den Kriterien der angemessenen Bezahlung, der sozialen Absicherung, der ökologisch sinnvollen Produktion und der Frauen- und Indigenen-Förderung aussuche. Die dort hergestellten Waren werden dann über die Firma GLOBO Fair Trade importiert und sodann in die gesamte Bundesrepublik Deutschland und ins angrenzende Ausland weiterversendet. Tonne zeigte sich beeindruckt von der Entwicklung der Firma, der jüngste beeindruckende Schritt war das Übersiedeln vom alten Bauernhof in Riepen zu der jetzigen ehemaligen Fabrik in Beckedorf. „Besuche wie bei der Firma GLOBO Fair Trade machen deutlich, welche bundesweit bedeutsamen Firmen sich im ländlichen Raum niederlassen und erfolgreich ihre Arbeit verrichten”, so Tonne.
Tonne sieht es als seine Aufgabe an, die Arbeit und Produktionsbedingungen solcher Firmen, wie GLOBO Fair Trade Partner GmbH auch und insbesondere im ländlichen Raum zu fördern und zu unterstützen. Vor diesem Hintergrund waren die Besucher hoch erfreut über die gute und konstruktive Zusammenarbeit zwischen der Firma und der Gemeinde Beckedorf wie auch der Samtgemeinde Lindhorst. Tonne und Winkler waren sich in der Einschätzung einig, dass die Kriterien der Firma GLOBO Fair Trade Partner noch viel mehr Einzug in die Arbeit und Produktionsbedingungen auch hier in Deutschland halten sollten. „Die Forderung nach gerechter und angemessener Bezahlung der Arbeit, nach ökologisch sinnvoller Produktion und sozialem Engagement kann ich nur voll unterstützen”, so Grant Hendrik Tonne. Foto: privat