Hinzu sind Lehrgänge, das „ganz normale Dienstgeschehen” und der Kraftakt mit Hofpflasterung gekommen, die in Eigenleistung bei hochsommerlichen Temperaturen ausgeführt wurde. In der Summe sind in 2012 über 4.100 Stunden zusammengekommen. Der Ortsbrandmeister dankte der Gemeinde Buchholz und der Samtgemeinde Eilsen für die Unterstützung.
„Ihr habt erstaunlich viel zu tun gehabt”, stellte Kreisbrandmeister Klaus-Peter Grote fest. Es sei bedauerlich, dass es immer wieder Verrückte gibt, die alles anstecken müssen. Grote übte Kritik, dass es bei Brandstiftungen in den Medien immer wieder heißt, „das ist sowieso ein Feuerwehrmann gewesen”. Diese Vorverurteilung sollte unterbleiben. „Ohne Moos nix los”, meinte Samtgemeindebrandmeister Hartmut Krause und freute sich, dass in der Samtgemeinde Eilsen 60 Funktionsträger eine monatliche Aufwandsentschädigung zwischen zehn und 120 Euro erhalten. Der Feuerschutzausschussvorsitzende Thomas Beckmann bescheinigte der Feuerwehr, dass sie mit den zur Verfügung gestellten Sachen besonnen umgeht und keine überzogenen Forderungen stellt.
Befördert wurde Matthias Lossie zum 1. Hauptlöschmeister, Michael Krüger zum Löschmeister, Henrik Imhoff und Marcel Dehnst zum Hauptfeuerwehrmann, Pascal Dehnst zum Oberfeuerwehrmann und André Hartmann zum Feuerwehrmann.
Für eine 60-jährige aktive Mitgliedschaft haben Baldur Treichel und Adolf Kappmeier, für eine 40-jährige Mitgliedschaft Manfred Hanke, das Niedersächsische Ehrenzeichen vom Kreisbrandmeister überreicht bekommen. Für eine langjährige fördernde Mitgliedschaft wurden ausgezeichnet: Rudolf Möller, Helmut Kruse (beide 60 Jahre), Bernd Kastning, Heinz Meier (beide 50 Jahre), Frank Rinne, Erik Meier, Uwe Stubel und Ruth Stubel (alle 25 Jahre). Foto: hb/m