Statt einem großen Umschlag mit Vorlagen, Anträgen, Niederschriften und Beschlüssen bekommen die Ratsmitglieder in Zukunft eine Mail, wenn für sie relevante Unterlagen im Netz stehen und können auf diese bequem von Zuhause zugreifen. „Im Augenblick nutzen bereits 21 unserer 27 Samtgemeinderatsmitglieder diesen Weg. Lediglich sechs wünschen derzeit noch Papierunterlagen”, freut sich Samtgemeindebürgermeister Ditmar Köritz über den guten Start. Neben dem Zeitvorteil für die Ratsmitglieder und den besseren Informationsmöglichkeiten für andere Interessierte spart das digitale System Porto, Papier und Arbeitszeit, sodass die Verwaltung - auch nach Abzug der Kosten für das Programm und dessen Wartung – Geld spart.
Auf der Startseite der Samtgemeinde - www.sn-nienstaedt.de - finden sich alle nötigen Links zum Ratsinformationssystem, das Daten zu Gremien, Fraktionen, Personen, Vorlagen, Sitzungen und eine Recherchefunktion für in der Vergangenheit liegende Themen beinhaltet. Neben der Samtgemeinde sind auch die Mitgliedsgemeinden Hespe, Helpsen, Seggebruch und Nienstädt mit ihren Informationen vertreten.
Was die Vergangenheit angeht, sind Infos allerdings erst ab April dieses Jahres verfügbar. Falls der Samtgemeinderat nach der auf ein Jahr angesetzten Probephase beschließt, das System beizubehalten, sollen weitere Unterlagen eingescannt und bereitgestellt werden. Davon, dass dies so kommen wird, sind Ditmar Köritz und seine Stellvertreterin Sandra Wiechmann aufgrund der bislang hohen Akzeptanz durch die Ratsmitglieder überzeugt. Foto: pp