Im Auswärtsspiel in Oldenburg sei es seiner Elf nicht so gelungen, in die Zweikämpfe zu kommen, wie seit der Winterpause gewohnt, erklärte VfL-Trainer Timo Nottebrock. „Da haben wir uns eher von den Oldenburgern beeindrucken lassen”, so Nottebrock. Und auch spielerisch habe seine Elf ihr Potential diesmal nicht abgerufen. Hinzu kam ein etwas unglücklicher Spielverlauf. In der Auftaktphase ließen die Bückeburger gegen die Platzherren zwei günstige Gelegenheiten liegen.
Anschließend gerieten sie durch einen Elfmeter mit 0:1 in Rückstand und taten sich nach diesem Rückschlag gegen die konternden Oldenburger schwer.
Die Bückeburger wollen sich von der 1:4-Niederlage nicht aus der Bahn werfen lassen. „Ich glaube nicht, dass das Selbstvertrauen der Mannschaft gelitten hat. Wir gehen optimistisch in die Partie gegen Göttingen”, erklärte Timo Nottebrock. Am Sonntag um 15 Uhr wird die Partie gegen den Tabellenvierzehnten Göttingen 05 im Stadion in Bückeburg angepfiffen. Der VfL Bückeburg kann nicht zuletzt aus seiner Heimstärke Zuversicht ziehen. Es gelte nun wieder, an die in den ersten vier Partien des Jahres 2014 gezeigten Qualitäten anzuknüpfen, hielt Nottebrock fest.
Die Gäste sollen energisch bearbeitet und früh im Spielaufbau gestört werden. Die Göttinger gewannen zuletzt mit 2:1 gegen Hildesheim, haben nach der Winterpause ebenfalls einen Aufwärtstrend zu verzeichnen. Als Duell gegen ein Team aus der Nichtabstiegszone hat die Partie eine wichtige Bedeutung.
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