Nach den Worten von Stadtdirektor Bernd Reese und Hauptamtsleiter Heinrich Bremer wäre die Stadt ohne finanzielle Unterstützung kaum in der Lage gewesen, das denkmalgeschützte Gebäude zu sanieren. 42 000 Euro sind aus dem „Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes” geflossen. 13 000 Euro hat der Landkreis Schaumburg beigesteuert. Mit der Übertragung von alten Gebäuden aus der Blütezeit des Kurwesens im Zuge der Teilkommunalisierung habe die Stadt eine große Verantwortung übernommen, erklärte Reese. Die Immobilien sind nach und nach wieder in Stand gesetzt worden. Das Landgrafenhaus, das Haus Kassel, die Wandelhalle, das Schlösschen und eben jetzt das Kolonadengebäude gehören in diese Auflistung. Das nächste Projekt ist die Sanierung des Kurtheaters. Das Haus gleich gegenüber dem Kolonadengebäude ist bereits eingerüstet. Auch der Tempel im Sonnengarten und einige kleinere Arbeiten stehen noch auf der Agenda. „Bald sind wir mit der kompletten Bäderarchitektur durch”, so der Stadtdirektor. Heinrich Bremer legt Wert auf die Tatsache, dass der Kostenrahmen bei den Arbeiten am Kolonadengebäude eingehalten werden konnte und das die Bauleitung in den Händen der Verwaltung lag. In der Hauptsache war Sarah Wilke federführend mit der Projektleitung befasst. Foto: pd