Ein Blick hinter die Kulissen der LaGa-Vorbereitungen | Schaumburger Wochenblatt

Ein Blick hinter die Kulissen der LaGa-Vorbereitungen

Jetzt: Innenbereich der Liegehalle im Rohbau... (Foto: LaGa)
Jetzt: Innenbereich der Liegehalle im Rohbau... (Foto: LaGa)
Jetzt: Innenbereich der Liegehalle im Rohbau... (Foto: LaGa)
Jetzt: Innenbereich der Liegehalle im Rohbau... (Foto: LaGa)
Jetzt: Innenbereich der Liegehalle im Rohbau... (Foto: LaGa)

Seit dem ersten Spatenstich hat sich viel für die Vorbereitung der Landesgartenschau in Bad Nenndorf im kommenden Jahr getan. „Gerade die Absperrungen um das Gelände macht es spannend“, wie Spaziergänger feststellten. Und damit steige auch die Vorfreude auf das große Ereignis. Mit einem kleinen Blick hinter die Kulissen wird bereits jetzt deutlich, wie nachhaltig das Event auch sein kann.

Besonders gespannt darf man auf die Sanierung und Neugestaltung der ehemaligen Liegehalle im Kurpark oberhalb der Süntelbuchenallee sein. Auf der Baustelle bewegt und verändert sich einiges. In diesem Monat wird der Innenausbau mit den Elektro-, Lüftungs- und Sanitärinstallationen fortgesetzt. Im Anschluss folgen Estricharbeiten und die Dachdeckung. Noch ist das langgestreckte Gebäude provisorisch verschlossen, aber bereits im Herbst soll die neue Fensterfront mit großen Schiebeelementen montiert sein, die den Blick zum neuen Teich mit Wasserspielplatz sowie der neu gestalteten Außenanlagen großzügig freigeben. Beinahe die gesamte Südwestseite wird verglast und öffnet den Raum zur Sonne hin.

Immerhin soll die Liegehalle zur Landesgartenschau 2026 nicht nur baulich, sondern auch atmosphärisch neu erblühen, als Ort zum Einkehren, Begegnen und Genießen. Dafür sorgt ein weiterer Trockenbau und Tischlerarbeiten, die unter anderem mit einer besonderen Wandverkleidung mit vertikalen Holzlamellen für naturnahe Atmosphäre sorgen.

Insgesamt ein klares Beispiel auch dafür, wie lebendig ein historischer Ort werden kann, wie die neuen Visualisierungen der Liegehalle eindrucksvoll zeigen: Große Fensterflächen, ein markanter Tresen, warme Farben und ein durchdachtes Raumkonzept machen deutlich, welches Potenzial in dem traditionsreichen Gebäude steckt.


Winfried Gburek
Winfried Gburek

Freier Redakteur Schaumburger Wochenblatt

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