Mit 246 Ring gewann sie beim traditionellen Frühjahrsschießen des Schützenvereins Bückeburg die Gesamtwertung und damit den Hauptpreis der drei Disziplinen KK-Gewehr/Zielfernrohr über 100 Meter auf die „Fuchs”-Scheibe, über 50 Meter auf die „10er-Ringscheibe” sowie KK-Sportpistole auf die „Präzisions-Scheibe” über 25 Meter. Immerhin den zweiten Platz sicherten sich die Vertreter der örtlichen Polizei mit einem Ergebnis von 243 Ring, dicht gefolgt von der Heeresfliegerwaffenschule, Lehrgruppe B, mit 242 Ring. Knapper Einzelsieger wurde Atay Lücke von der Feuerwehr Bergdorf mit 101 Ring, Zweiter Michael Findeisen von der vierten Kompanie mit 100 Ring und den dritten Platz sicherte sich Michael Wasser von der Heeresfliegerwaffenschule, Lehrgruppe A, mit 90 Ring. Den von der Firma Waffen Schäfer gestifteten Zinnteller für die Gewehr-Disziplinen nahm Heinrich Nagel von der Polizei Bückeburg entgegen, die sich mit 140 Ring positioniert hatte. S. Kuk von der Heeresfliegerwaffenschule, Lehrgruppe B, hielt dank eines Ergebnisses von 118 Ring bei der Mannschaftswertung der Pistolendisziplin den Hubert-Baluschek-Preis in Händen. Erstmalig wurde in diesem Jahr auch ein neuer Preis in der Disziplin KK-Karabiner „K-98” vergeben, für den die Teilnehmer über 100 Meter auf eine „10er-Ringscheibe” zielen mussten. Peter Michalek von der Gemeinschaft der Heeresflieger sicherte sich diesen mit zehn Ring gegen seinen schärfsten Konkurrenten, Bürgermeister Reiner Brombach. Michalek darf nun zumindest bis nächstes Jahr den schmucken Pokal sein Eigen nennen. Insgesamt hatten sich 55 Vertreter öffentlicher Institutionen und Einrichtungen, Aktive aus dem Stadtgeschehen und der Politik für den freundschaftlichen Laien-Wettstreit angemeldet und bildeten 17 Mannschaften. „Ein respektables Ergebnis” formulierte der Vorsitzende Rolf Netzer während der Siegerehrung sein Fazit. „Das zeigt, dass dieses Frühjahrsschießen für unsere Gäste eine besondere Anziehungskraft hat und sie immer wieder gerne kommen.”