Während der Sonnabend ganz im Zeichen des Handballs, wohlgemerkt des traditionellen Feldhandballs stand, flog am Sonntag der Volleyball über das Netz auf dem Sportplatz – vor den Augen anfeuernder und mit fiebernder Zuschauer. „Hoch!”, „Achtung!”, dröhnte es über den Platz. „Hier wird um jeden Punkt ‚gefightet‘”, erzählte der TuS-Vorsitzende Eckhard Rohrsen, der sich am Nachmittag zumindest mit dem Besucherandrang sehr zufrieden zeigte: „Nur vom Wetter her könnte es besser sein, der Morgen war eine Katastrophe.” Die vorbereitete Familienfahrradrallye habe wegen des strömenden Regens sogar ausfallen müssen, wie Rohrsen bedauerte. Indessen verwandelten die Nachwuchs-Tänzerinnen der „Dance for Kids”-Formation den Asphalt zwischen Getränkewagen und Bratwurstbude in ihre Bühne. Gleich viermal stellten die Sechs- bis Achtjährigen ihr tänzerisches Können unter Beweis. Und das ließ sich wahrlich sehen. Die einen Zuschauer klatschten und jubelten, die anderen filmten und fotografierten ihre Tänzer von morgen wie wild. Aber irgendwann braucht jeder Sportler, so viel Freude die Bewegung auch bringt, eine Pause. Und die ließ sich bei kühlen Getränken, Bratwurst, Kaffee und Kuchen zum Verschnaufen und Schnacken mit Gleichgesinnten nutzen. Denn schließlich heißt die Idee hinter den Sporttagen, wie sie der Vorsitzende erklärte: sich treffen und bewegen. Foto: jl