Da der Verdacht bestand, dass sich in der betroffenen Wohnung noch eine Person befand, öffnete der Einsatzleiter Gerald Langhorst gewaltsam die Wohnungstür. Ein Angriffstrupp mit Atemschutz und Wärmebildkamera ging in die stark verqualmte Wohnung vor.Erste Erkundungen ergaben, dass die Ursache der Rauchentwicklung ein Topf mit angebrannten Essen war. Der Mieter der Wohnung war nicht aufzufinden. Die Feuerwehr vermutet, dass dieser beim Verlassen der Wohnung vergessen hat, seinen Herd auszuschalten. Der Topf mit dem verschmorten Essen wurde ins Freie gebracht, das Treppenhaus sowie die Wohnung wurden anschließend mittels Hochdrucklüfter vom Brandrauch befreit. Anschließend erfolgte noch eine Nachkontrolle der Küche mit einer Wärmebildkamera. Daraufhin wurde die Wohnung an Verwalter des Gebäudes übergeben. Nach 45 Minuten war der Einsatz beendet. Foto: privat