Der Bericht des Kassenwartes Martin Scheive ließ erkennen, dass der Verein finanziell auf gesunden Füßen steht. Etliche, erfolgreich durchgeführte Veranstaltungen haben der Vereinskasse gutgetan. Allerdings zeigt sich nach den Worten Ludewigs, dass dringend Helfer gesucht werden, die bei den zukünftigen Veranstaltungen mit anpacken. Ludewig nannte hier den mit Riesenerfolg durchgeführten Silvesterball, dessen Organisation und Durchführung die wenigen Organisatoren jedoch überfordere. Das jeweils im September veranstaltete Kartoffelfest richtet in diesem Jahr Museumscafé– Betreiber Reinhard Falke aus. Der Förderverein beteiligt sich mit Verkaufsständen. Am 4. November wird erneut das Festbier fließen und den letzten Tag des Jahres krönt wieder eine Silvesterfeier. Bürgermeister Hans – Otto Blume, selbst Vereinsmitglied, wies in seinem Grußwort darauf hin, dass der Ort neben dem Museum durchaus weitere Attraktionen aufzuweisen habe. Blume nannte hier als Beispiele den Bürgerbus, das Schwimmbad mit Ganzjahresbetrieb und das Dorfgemeinschaftszentrum Hof Gümmer, in dem das Museum untergebracht ist. Der Kommunalpolitiker kündigte an, dass die Gemeinde eine Kindertagesstätte neu bauen wird und dass demnächst am Hof Gümmer eine Ladestation für E-Bikes eingerichtet wird. Der Schlüssel für die Nutzung wird im benachbarten Alten- und Pflegeheim deponiert. Der Busbahnhof in der Glück – Auf – Straße wird neu gestaltet. Ebenfalls ist geplant, am Bahnhof neue Parkplätze einzurichten. Für den Marktplatz sind Verschönerungsmaßnahmen vorgesehen. Sein Fazit: „Es tut sich was in Lindhorst”. Das Bergbaumuseum ist donnerstags bis sonntags von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Dem Museum ist in einem Nachbarraum eine Ausstellung zur Geschichte der Ottenser Ziegelei angeschlossen. Diese kann jeweils am 1. Sonntag eines Monats besichtigt werden. Foto: bt