Erarbeitet hat das Konzept die Cima, das beauftragte Beratungsunternehmen aus Lübeck, gemeinsam mit Akteuren der Innenstadt, der Politik und Interessierten. Neben einer Profilierungsstrategie enthalte es „zahlreiche kurz-, mittel- und langfristige Maßnahmen, die nachhaltig zur Stärkung der Innenstadt beitragen sollen”, teilt die Stadt mit. Die Grundlage bildeten verschiedene Erhebungen, Befragungen, Expertengespräche, Gutachten und „City-Qualitäts-Checks”. Zudem wurde in einem öffentlichen Workshop gemeinsam mit den Teilnehmern am Maßnahmenkatalog gearbeitet. Mit dem fertigen Konzept folgt nun die eigentliche Arbeit. Es geht an die gemeinsame Realisierung. „Das vorliegende Citymanagement-Konzept umfasst sowohl einfachere Maßnahmen, wie die Anschaffung von ergänzenden Stadtmobiliar, als auch komplexere”, heißt es in der Pressemitteilung. Letztere könnten sich demnach etwa im Ausbau der Beschilderung und Besucherinformation wiederfinden. Eine erste angeschobene Maßnahme war zum Beispiel die Neuauflage des „Anleuchtens” der Weihnachtsbeleuchtung im vergangenen Jahr. Jetzt setzt die Verwaltung auch auf das Engagement der Akteure und Bürger, da einige Ideen „nur in einer öffentlich-privaten Partnerschaft zu realisieren” seien. Die Beteiligung sei für die Motivation und Akzeptanz der Umsetzung enorm wichtig, betont Cima-Beraterin Petra Bammann. Weitere Infos zum Citymanagement liefert zudem die eigens eingerichtete Homepage www.citymanagement-bad-nenndorf.de.