„Ich freue mich über diese neue Information und die Entscheidung die Schließung aufzuheben”, führt Beermann weiter aus. Die Bundeswehr sei laut dem Unionsabgeordneten ein wichtiger gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Faktor und Verlust von Standorten sei immer auch ein harter Einschnitt für die betroffenen Kommunen.””Ich freue mich sehr, dass unsere heimische Jägerkaserne in Bückeburg auch über 2025 hinaus als Standort der Bundeswehr erhalten bleibt. Das sind großartige Neuigkeiten für unsere Kameradinnen und Kameraden vor Ort sowie für die gesamte Region”, erklärt Völler. „Inwieweit Bückeburg nun auch bei der Aufstellung und Stationierung des Kommandos Hubschrauber berücksichtigt wird, bleibt allerdings weiterhin offen. Hier hatte ich mich Anfang Juni mit einer schriftlichen Anfrage an die ehemalige Verteidigungsministerin gewandt. Ich hoffe sehr auf einen positiven Bescheid.” Bürgermeister Reiner Brombach hat noch kein offizielles Schreiben der Bundeswehr zu der Entscheidung erhalten, dennoch, „für die Stadt Bückeburg ist dies eine äußerst positive Mitteilung.” Die Schließung der Jägerkaserne sei erst von 2019 auf 2025 verschoben worden, da habe er bereits gehofft, dass es doch noch anders kommt. Denn die Stadt profitiert nicht nur in Bezug auf Arbeitsplätze - immerhin stellen Jäger- und Schäferkaserne einer der größten Arbeitgeber dar. Viele junge Menschen würden in die Region kommen und diese beleben. Darüber hinaus sei der zentrale Standort auch für die Soldatinnen und Soldate attraktiv. Seit jeher, so Brombach, haben Bundeswehr und Stadt ein gutes Miteinander gepflegt, dies werde auch in Zukunft so bleiben.Foto: mk