Küsters-Hof bietet dem Chor eine ideale Bühne für Gesang, Schauspiel und Tanz. Ein musikalischer Rückblick auf das Repertoire der Anfangsjahre mit dem Beatles-Titel „A hard days night“ und viele weitere, liebgewonnene Hits aus dem Chor-Repertoire sowie neue Arrangements werden vorgetragen.
Es war eine Vision von Musik und Tanz, eine Öffnung der Chorkonzerte für neue Formen, für Anregungen aus anderen Künsten. Die Pädagogin Silke Grams hatte Erfahrungen im Gesang und Tanz bei den „Moving Voices“ in Hannover gesammelt.
Friedrich Kampe war vom Madrigal-Chor Karst begeistert, dem Gewinner im Deutschen Chorwettbewerb in Stuttgart, der entgegen den Erwartungen keinen Dirigenten, sondern einen Tänzer zur Inspiration des Chores eingeladen hatte. Monika Loh, Ina Mailänder und Norbert Tietz bilden nun das Organisations-Team des Chores, der auf 34 aktive Mitglieder stolz sein kann.
Die vielfältigen kulturellen Freiräume in Wunstorf haben 25+ Jahre Chorgeschichte ermöglicht. Im Zusammenspiel mit meervocal, der Wunstorfer Kulturinitiative, und den Jazzchor-Festivals kamen immer neue Anregungen in den Chor. Bei Konzertreisen nach Süddeutschland und Konzerten auf dem Bahnhofplatz Hannover anlässlich der „Fete de la musique“, die der Chor alljährlich besucht, haben sich die Twister, so ihr Kurzname, zu einer ideenreichen, klangkräftigen Gruppe geformt.
In Wunstorf konnten die Besucher der Stadtpark-Konzerte erleben, wie der Chor als „walking-act“, also in der Natur Musik und Umgebung in Einklang brachte. Das Konzert in der Stadtkirche im September zur Nacht der Kultur zeigte, wie das Literatur-Festival den Chor anregte, seine Titel mit den Gedichttexten in Zusammenhang zu bringen - und das zum großen Vergnügen der vollbesetzten Stadtkirche gleich zweimal an diesem Abend.
Am Samstag, den 11. November wird ab 20 Uhr in Küsters-Hof ein fetzig-begeisterndes Programm zu erleben sein. Der Eintritt ist frei, ein Hut wird Spenden sammeln. Nach einer Stunde ist Tanzen angesagt: Jubiläums-Fete mit DJ Bare-Knee. Foto: privat