Der Feuerwehrkameradschaft gehören zurzeit 220 Mitglieder, neun mehr als im Vorjahr, an. Die Ortsfeuerwehr kann auf 36 aktive Kameraden zählen – das ist deutlich mehr als das für Ortsfeuerwehren mit Grundausstattung geforderte Soll von 23 Mann. Weitere 72 Mitglieder gehören der Altersabteilung an. Elf Jungen und neun Mädchen sind in der Jugendfeuerwehr aktiv.
In seinem Jahresbericht konnte Marko Bruckmann auf neun Einsätze, davon vier Brandeinsätze, vier Hilfeleistungen und einen Fehlalarm zurückblicken. Zwei Übungen wurden durchgeführt. Ferner hat man gemeinsam mit dem „Schäferhof” und dem Schützenverein ein Osterfeuer veranstaltet und am Feuerwehrhaus den Maibaum gesetzt. An einem Skat- und Knobelabend haben sich 30 Personen beteiligt.
„Dienst am anderen scheint es für ein ominöses Weltunternehmen nicht mehr zu geben”, fand Bruckmann kritische Worte dafür, dass ein Feuerwehrkamerad erhebliche Probleme mit der Freistellung bekommt und sich immer öfter zwischen Feuerwehr und Brötchengeber entscheiden muss. Ironie des Schicksals: Das Unternehmen musste inzwischen selbst die Hilfe der Feuerwehr in Anspruch nehmen. Der Ortsbrandmeister kündigte an, dass am 22. März ein Osterfeuer veranstaltet und am 30. April der Maibaum gesetzt wird. Im Mai soll es eine Feier anlässlich des 85-jährigen Bestehens der Ortsfeuerwehr Rusbend geben. Über den genauen Termin und Details der Feier wird das Kommando noch beraten. Der Skat- und Knobelabend soll am 6. Dezember stattfinden. Für die aus dem Ortskommando ausgeschiedenen Gerd Eichhorn (Schriftführer) und Werner Bahrke (Zeugwart) wurden Michael Eichhorn als Schriftführer und Claus Völkening als Zeugwart in das Ortskommando bestellt; ebenso Volker Janze als Gruppenführer.
Ortsbrandmeister Marko Bruckmann hat gemeinsam mit dem Stadtbrandmeister Dirk Hahne Wilhelm Köster für eine 40-jährige fördernde Mitgliedschaft in der Feuerwehr geehrt. Seit immerhin 25 Jahren halten Jörg Krome, Ralf Schweer und Claus Völkening der Wehr die Treue. Volker Janze wurde zum Löschmeister sowie Magdalena Garscharek zur Feuerwehrfrau und Nicolai Weißer zum Feuerwehrmann befördert. Foto: hb/m