Lange hat man, so Heinrichsmeier, für die Einrichtung der Tempo-30-Zone gekämpft. „Ich appelliere nun an alle Erwachsenen, Vorbild zu sein und die Geschwindigkeiten einzuhalten”. Er habe sogar Mütter beobachtet, die hier viel zu schnell fahren. Mehr Sicherheit wünscht sich Heinrichsmeier in Müsingen auch beim Thema Beleuchtung. Der Lichtkegel der Lampen sei zu klein; er kenne Leute, die sich „abends nicht aus dem Haus trauen”.
Der Ortsvorsteher, der auf dem Schnatgang nicht nur von Müsingern, sondern auch von seinem Kollegen Gerhard Schöttelndreier aus Achum begleitet wurde, nutzte den Schnatgang, um für mehr Sauberkeit im Ort zu werben. Immer wieder würden Flaschen und Zigarettenschachteln sowohl auf dem Spielplatz als auch auf dem Bolzplatz gefunden. „Eltern und Kindern sollten sich am Umweltschutz vor Ort beteiligen”, so Heinrichsmeier.
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