Dass die Umstellung auf die Verwaltung des Buchbestandes per Elektronischer Datenverarbeitung (EDV) in naher Zukunft erfolgen soll, darüber waren sich alle Fraktionen einig. Allein die Mittel dazu waren umstritten. Die SPD sprach sich für eine Software aus, die nach Aussage ihres Sprechers Heinz-Dieter Lauenstein kostengünstig aus dem Internet heruntergeladen werden könnte. CDU-Sprecher Dietmar Hasemann unterstrich dagegen, dass sich seine Fraktion dem Wunsch der Mitarbeiterinnen nicht verschließen wolle - zudem da beim Einsatz des Wunschprogramms jederzeit sachkundige Hilfe bereit stünde. Hans Bielefeld (WGS) signalisierte ebenfalls für die Fraktion WGS/ Die Grünen Zustimmung. Gegen die neun Stimmen der SPD sprach sich die Mehrheit aus CDU, WGS und Die Grünen mit zwölf Stimmen für die Anschaffung des Verwaltungsprogramms aus. Keine Unstimmigkeiten gab es innerhalb des Rates bei den Öffnungszeiten. Diese sollen schon bald deutlich erweitert werden. Foto: privat