Die Aussprache vor der Abstimmung konzentrierte sich auf wenige Themen. Christoph Meier (CDU) begrüßte die Zustimmung unter den Bürgern, die sich während der Probezeit deutlich ausgeweitet habe. Hans Bielefeld führte ebenso wie Harald Abmeyer eine erhöhte Unfallgefahr ins Feld, wenn die Lichter ausgehen. Zudem werde, so Bielefeld, Kriminellen Tür und Tor geöffnet. Bürgermeister Frank Stahlhut verwies darauf, dass die Gemeinde durch die Abschaltung jährlich rund 2.100 Euro einspare. Zudem würden rund 6,2 Tonnen CO2 weniger in die Luft geblasen.
Mit 8:2 Stimmen votierte das Gremium letztlich für das vierstündige Abschalten. Allerdings wurde auf Anregung von Hans Bielefeld auch beschlossen, die Einrichtung, die für das Ein- und Ausschalten der Straßenlaternen sorgt, überprüfen zu lassen. Dies soll dafür sorgen, dass die Lampen abends eine halbe Stunde später angehen und morgens eine halbe Stunde früher verlöschen. Foto: privat