Mit der Gründung des Vereins „Steingarten an der Paschenburg” lebt der einst von Bildhauer Peter Lechelt angelegte „Garten der geliebten Steine” unterhalb der Paschenburg weiter. Bildhauer Arthur Friske aus Rannenberg will als künstlerischer Leiter mit neuen Ideen das idyllische Gartenareal mit seiner Remise wieder zum beliebten Anlaufpunkt und zur Stätte künstlerischen Schaffens machen. „Das 2000 Quadratmeter große Grundstück bietet ideale Bedingungen für Inspirationen und ihre Umsetzung in Form von gestalteten Steinen aus der Region und für die Präsentation dieser Skulpturen in natürlicher Umgebung”, so der Bildhauer, der von 2002 bis 2008 als Leiter der Bauhütte, Werkstätte für bildende Künste in der Erlebniswelt Steinzeichen tätig war. „Der Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, größtmögliche Öffentlichkeit herzustellen”, so der Vorsitzende Wilhelm Hilker, der eine große Chance sieht, eine weitere interessante Touristenattraktion im Wesertal zu installieren. Das Projekt soll eine Bereicherung der „Kunst an der Weser” werden. Der Verein bietet den Mitgliedern Möglichkeiten zur Weiterentwicklung im bildhauerisch schaffenden Bereich. Allerdings können auch interessierte Gäste unter Anleitung neue Fähigkeiten entdecken und Erfahrungen im Schlagen von Steinen sammeln. Der „Steingarten an der Paschenburg” wird sich am 18. und 19. April erstmals in der Öffentlichkeit präsentieren und mit einer Ausstellung seiner Künstler den Garten offiziell eröffnen. Nach der Eröffnung wird der Steingarten täglich außer montags von 9 bis 19 Uhr kostenlos begehbar sein. Foto: tt