Ein Zeichen der Solidarität im Kampf gegen Kinderarmut wollten die Soliläufer setzen. Und das ist ihnen gelungen. Die BI hat Dank des großen Zuspruchs am Weltkindertag ein deutliches Signal gesetzt. Matthias Hinse, Sprecher der BI, richtete in seiner Begrüßungsrede deutliche Worte an die anwesenden Politiker: „Wir haben heute ein sichtbares Zeichen gegen Kinderarmut gesetzt, jetzt sind anwesende Politiker daran Zeichen zu setzen.”
Der Zwei-Kilometer-Lauf, der von einigen gejoggt, von anderen geradelt und wieder von anderen im Spazier-Tempo absolviert wurde, bildete den Auftakt für ein ausgelassenes Fest mit vielen Beiträgen. Das jüngere Publikum tobte sich beim Street-Soccer aus, spielte Handball oder ließ sich schminken. Die Älteren Besucher konnten sich bei der Landesjugendkammer der Schaumburg-lippischen Landeskirche informieren, am AWO-Stand unterhalten oder dem Männerchor „Liederkranz” Enzen-Hobbensen lauschen. Neben der Band „Sophisma”, dem Musikzug Hagenburg und der Schülerband zeigten auch türkische und deutsche Kinder einen Trachtentanz auf dem Schulhof. Auch Preise wurden beim Solilauf vergeben, so wurde nicht nur die Siegerstaffel mit Niklas Kreft, Torben Siebert und Julian Sennholz ausgezeichnet. Die BI verlieh zusätzlich ihren Solidaritätspreis. Uwe Hattendorf bekam diese Auszeichnung für seinen Einsatz als Jugendbetreuer des TuS-Jahn Lindhorst, Organisator des Fußball-Jugendcamps und Marathonläufer für den Guten Zweck. Foto: privat