Der Stichweg hat nicht nur eine neue Asphaltdecke bekommen, er wurde auch neu geordnet. Die Krankenwagen mussten bisher immer eine Spitzkehre fahren, um die Zufahrt zur Klinik zu erreichen. Der Anfahrtsbereich präsentiert sich jetzt mit größeren Ausmaßen. Das aufgenommene Pflaster aus Basaltsteinen wurde bei der Erstellung von neun weiteren Parkplätzen wieder verwendet. Drei neu gepflanzte Bäume sorgen in diesem Bereich für eine ordentliche Aufteilung. Der Gehweg auf der südlichen Straßenseite ist erhalten geblieben.
Wie Bauamtsmitarbeiter Hennig Lyszio erklärte, konnten bei der Umsetzung der Sanierungs- und Erweiterungsarbeiten 20 000 Euro eingespart werden. Nach den Worten von Planungsarchitekt Juan Aguirre sei der Unterbau der Straße besser als erwartet gewesen.
Die Hohe Warte liegt im Sanierungsgebiet. Aus diesem Grund wurde die Klinik Niedersachsen nicht mit zur Kasse gebeten. Der Ausbau wird über die Fördermittel vom Land Niedersachsen bezuschusst. Über die genaue Höhe der Zuschüsse konnte Stadtdirektor Bernd Reese bei der Freigabe der Straße keine Angaben machen. Lob hatte der Geschäftsführer der Klinik Niedersachsen, Horst Schiller, für die gute Zusammenarbeit mit der Stadt und den beteiligten Firmen im Zuge der Bauarbeiten übrig. Foto:pd