Bernd Hellmann leitete den Bereich Wirtschaft und Arbeit, Helma Hartmann-Grolm und Dr. Udo Husmann waren für Soziales und Familien zuständig, das Thema Energie und Umwelt übernahm Thomas Priemer und für den Bereich Bildung war Bernd Wolf zuständig. In grundsätzlichen Diskussionen darüber, was sich unter anderem in der Gesellschaft verändern müsste, erarbeitete der Themenkreis Wirtschaft und Arbeit zunächst wesentliche Punkte und stellte sie in einer Übersicht zusammen. Unterteilt nach Grundsätzlichem, Aktuellem und Problemen vor Ort kamen folgende Punkte zusammen: Auf kommunaler Ebene müssen nicht nur Arbeitsplätze, sondern auch entsprechende Rahmenbedingungen geschaffen werden. Kommunen und Landkreis müssen die kommunale Infrastruktur fördern, die Infrastruktur muss ausgebaut werden. Wirtschaft und Arbeit müssen unter anderem durch öffentliche Vergabe im heimischen Bereich unterstützt werden. Gefordert wurde der Erhalt der unabhängigen Finanzen der Kommunen und die bessere Finanzausstattung der Kommunen, außerdem wurde gute kommunale Zusammenarbeit für wichtig erachtet.
Zum Thema Energie und Strom war die Meinung vorherrschend, dass Rekommunalisierung Arbeitsplätze schaffen würde. Die Anzahl der Leiharbeiter muss reduziert werden, es muss wieder mehr feste Arbeitsplätze geben. Bildung muss weiter gefördert werden, aber es müssen auch Ausbildungsplätze im heimischen Bereich geschaffen werden, um die Jugend an die Region zu binden. Außerdem wichtig schien es, die Gewerbesteuer zu erhalten und zu verbessern und den Tourismus zu fördern.
Nach der Mittagspause stellten die einzelnen Gruppen die Ergebnisse ihrer intensiven Arbeit vor. In seiner Abschlussrede stellte Bernd Hellmann erfreut fest, dass doch zahlreiche Ergebnisse in den einzelnen Gruppen erarbeitet wurden und hielt es für sinnvoll, diese Fragen in weiteren Treffen zu vertiefen.