Nachdem Ursula Weth die Schule beendet hatte und als Haushaltshilfe in verschiedenen Hessisch Oldendorfer Familien ihre ersten beruflichen Schritte gemacht hatte, trat sie am 17.10.1966 in die Dienste der Schuhfabrik Keyl, bekannt unter dem Markennamen „meisi”, ein. Dort war sie zuletzt in der Finishabteilung dafür verantwortlich, dass die hochwertigen Bequemschuhe in einwandfreier Qualität und einer mängelfreien Optik das Werk verlassen können.
Bereits 2006, als Weth ihr 40-jähriges Dienstjubiläum feiern konnte, bemerkte Herrmann respektvoll, dass „lange Betriebszugehörigkeiten in einem Unternehmen heute eine Besonderheit sind und 40 Jahre kaum noch erreicht” werden. Und sie konnte sogar noch einmal drei Jahre hinzufügen, bevor sie sich nun nach einem langen Arbeitsleben entspannen und den täglichen Arbeitsstress hinter sich lassen kann. Hierfür wünschten ihr auch alle Kollegen, die sich noch einmal zur Verabschiedung an Weths Arbeitsplatz versammelt hatten, per Handschlag alles Gute. Foto: privat