(Rehren) | Schaumburger Wochenblatt

Am 28. September gibt es spannende Einblicke in ein besonderes Ehrenamt.
 (Foto: privat)

Was macht eigentlich ein Familienpate?

Am Mittwoch, 28. September, lädt Familienpaten-Koordinator Albrecht Schäffer von 18 bis 19.30 Uhr alle Interessierten zu einem Info-Abend in die "Alte Molkerei" in Rehren ein. Anhand anschaulicher Schilderungen und einem Filmbeispiel informieren Schäffer und seine Kollegin, die Familienpaten-Koordinatorin Christa Harms, bei dieser Veranstaltung darüber, was ein Familienpate eigentlich macht und wie man sich auf freiwilliger Basis für eine Familie mit kleinen Kindern aus dem Auetal engagieren kann. Der Eintritt zum Infoabend ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Aktueller Anlass für diesen Infoabend ist, dass am 21. Oktober die nächste Schulungsreihe für Familienpatinpaten startet. Wer nach dem Infoabend Lust bekommen hat, sich in seiner Freizeit als Pate für Familien mit kleinen Kindern vor Ort zu engagieren, der kann sich am 28. September direkt für die kostenfreie Schulung vormerken lassen. Albrecht Schäffer qualifiziert und begleitet als Mitarbeiter beim Kinderschutzbund Rinteln bereits seit 14 Jahren ehrenamtliche Familienpaten. 190 Eltern oder Alleinerziehende mit kleinen Kindern haben diese unkomplizierte Form der Nachbarschaftshilfe bereits in Anspruch genommen. Seit Ende 2019 ist es durch die finanzielle Förderung des Landkreises Schaumburg auch für Familien mit kleinen Kindern aus dem Auetal möglich, sich durch den wöchentlichen Besuch einer Familienpatin wertvolle Verschnaufpausen im Familienalltag zu ermöglichen. Informationen über die Familienpaten gibt es im Internet unter www.kinderschutzbund-rinteln.net oder bei Facebook unter #FamilienpatenPlus.
Am 28. September gibt es spannende Einblicke in ein besonderes Ehrenamt.
 (Foto: privat)

Was macht eigentlich ein Familienpate?

Am Mittwoch, 28. September, lädt Familienpaten-Koordinator Albrecht Schäffer von 18 bis 19.30 Uhr alle Interessierten zu einem Info-Abend in die "Alte Molkerei" in Rehren ein. Anhand anschaulicher Schilderungen und einem Filmbeispiel informieren Schäffer und seine Kollegin, die Familienpaten-Koordinatorin Christa Harms, bei dieser Veranstaltung darüber, was ein Familienpate eigentlich macht und wie man sich auf freiwilliger Basis für eine Familie mit kleinen Kindern aus dem Auetal engagieren kann. Der Eintritt zum Infoabend ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Aktueller Anlass für diesen Infoabend ist, dass am 21. Oktober die nächste Schulungsreihe für Familienpatinpaten startet. Wer nach dem Infoabend Lust bekommen hat, sich in seiner Freizeit als Pate für Familien mit kleinen Kindern vor Ort zu engagieren, der kann sich am 28. September direkt für die kostenfreie Schulung vormerken lassen. Albrecht Schäffer qualifiziert und begleitet als Mitarbeiter beim Kinderschutzbund Rinteln bereits seit 14 Jahren ehrenamtliche Familienpaten. 190 Eltern oder Alleinerziehende mit kleinen Kindern haben diese unkomplizierte Form der Nachbarschaftshilfe bereits in Anspruch genommen. Seit Ende 2019 ist es durch die finanzielle Förderung des Landkreises Schaumburg auch für Familien mit kleinen Kindern aus dem Auetal möglich, sich durch den wöchentlichen Besuch einer Familienpatin wertvolle Verschnaufpausen im Familienalltag zu ermöglichen. Informationen über die Familienpaten gibt es im Internet unter www.kinderschutzbund-rinteln.net oder bei Facebook unter #FamilienpatenPlus.
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Alle packen beim Arbeitseinsatz an (Foto: us)

Alle packen beim Arbeitseinsatz an

„Es sieht gleich viel schöner aus nach so einer Aktion”, stellt der zehnjährige Jasper fest, als er am Samstag seinen Blick über den Schulgarten in Rehren schweifen lässt. Erstaunlich, wenn schon Kinder so etwas feststellen. „Ja, der Arbeitseinsatz tat not. Es gab viel zu tun und es ist klasse, dass so viele Eltern, Kinder und auch fast alle aus dem Kollegium mitgeholfen haben”, sagte der Leiter der Grundschule Auetal, Carl Gundlach. Rund 75 Helfer, davon gut 20 Eltern und 23 Kinder, hatten sich am Samstagvormittag Zeit genommen, sich mit Pinseln, Arbeitshandschuhen, Schaufeln und Schubkarren bewaffnet und waren zum Schulgelände gekommen. Schnell waren die Aufgaben verteilt. Die Gemeinde Auetal hatte Sand und Rindenmulch angeliefert und beides musste im Schulgarten verteilt werden. Im Spielplatzbereich wurde unter den Spielgeräten Sand verteilt und das Holztipi mit Rindenmulch „ausgelegt”. Alle packten mit an. Der fünfjährige Lennox, der überhaupt noch kein Schulkind ist, schleppte zwei Eimer mit Rindenmulch zum Tipi, Jasper (10) und Finn (8) hatten ein Häuschen im „Klein Auetal” gestrichen, selbstverständlich mit der Unterstützung einiger Erwachsener. Auch die Spielgeräte und die Geländer benötigten einen neuen Anstrich. Zuvor wurden sie selbstverständlich abgeschliffen. Hier zeigte sich der zehnjährige Dominic als „Profi-Schleifer”. Unkraut wurde gejätet, die Hüpfspiele auf dem Boden neu aufgezeichnet. „Die hat man schon überhaupt nicht mehr gesehen”, stellte Julia (10) fest. Gemeinsam mit Gian Luca (9) zog sie einen Handwagen über das Schulgelände und bot allen fleißigen Helfern kühle Getränke an. Auf dem Schulhof war Nick Pennings mit zwei weiteren Vätern damit beschäftigt, die Steintröge mit Blumen zu bepflanzen, die Blumen Pennings alle gestiftet hatte. „Das sieht ja toll aus”, stellte eine Frau im Vorbeigehen fest. „Wir wollten die Gemeinde und unseren Hausmeister Friedjof Runge entlasten und in die Arbeiten die Eltern mit einbeziehen, damit sich alle mit der Schule identifizieren”, stellte der Lehrer Sebastian Böger fest. Das ist gelungen, und zwar mit viel Freude und großem Spaß.Foto: us
Ein Tag von Auetalern für Auetaler (Foto: ste)

Ein Tag von Auetalern für Auetaler

Auf einen kurzen Nenner gebracht ist der Auetaler Weihnachtsmarkt so zu beschreiben: „Hier treffen sich alle Menschen aus den vielen Ortschaften des Auetal, die Lust darauf haben sich kennenzulernen, sich mit anderen auszutauschen und die vielen teilnehmenden Institutionen und Organisationen zu unterstützen!” Was Bastian Kautscha als Vorsitzender des Gewerbevereins Auetal bei der Eröffnung sagte, setzte eine Menge Arbeit im Vorfeld voraus. Doch Unterstützung bekam der Gewerbeverein unter anderem von der Kita Rehren, dem Jugend-Loft, dem Elternverein der Grundschule Auetal, den im Auetal vertretenen Parteien, dem Sportclub Auetal, den Feuerwehren, der Kita Escher, dem Elternverein und vielen mehr. Zusammen mit Bürgermeister Heinz Kraschewski ging Rehrens Ortsvorsteher Jörn Lohmann auf Rundtour über den Markt und verkaufte Lose für die große Tombola, bestückt von zahlreichen Gewerbetreibenden aus dem Auetal mit tollen Preisen. Für Bastian Kautscha eine rundum gelungene Aktion: „Wir als Gewerbeverein planen den Rahmen, die vielen Anbieter auf dem Markt steigen mit ihren Angeboten ins Boot und füllen den Weihnachtsmarkt mit Leben!” Eine Besonderheit: „Die Erlöse aus dem Verkauf an den Ständen bleiben 1:1 bei den Vereinen und Organisationen!” Geld aus dem Auetal für das Auetal ist dabei das Motto. Und die Konzentration des Weihnachtsmarktes auf einen Tag hat sich bewährt. Volle Kanne von 15 bis 19 Uhr, eröffnet von der Schützenkapelle Kathrinhagen und musikalisch begleitet von der Weihnachtsband „Tiunegels” aus Tündern, lebte der Weihnachtsmarkt von der großen Bereitschaft der Auetaler, aktiv mit dabei zu sein.
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