Suchergebnisse (Straßensperrung) | Schaumburger Wochenblatt

Hier ist ein Regenrückhaltebecken geplant. Dafür starten heute die Bauarbeiten.  (Foto: ste)

Waldkaterallee für Bauarbeiten voll gesperrt

Der Abwasserbetrieb der Stadt Rinteln hat mit der Umsetzung des neuen Regenrückhaltebeckens gestartet. Die Waldkaterallee wurde im Zuge der vorbereitenden Arbeiten in der letzten Woche zwei Tage voll gesperrt. In drei Bauphasen entsteht dort in den nächsten Monaten eine Art Wanne, die bei Starkregen viel Wasser aufnehmen und später kontrolliert an den Regenwasserkanal abgeben kann. „Mit dem Rückhaltebecken entlasten wir den Regenwasserkanal und beugen so einer Überlastung vor. Es ist damit eine wertvolle Maßnahme für den Starkregenschutz und wirkt so auch Überschwemmungen entgegen“, erklärt Grit Seemann, technische Betriebsleiterin des Abwasserbetriebes Rinteln. Verläuft alles nach Plan, werden die Bauarbeiten im August 2024 abgeschlossen sein. Der Spazierweg, der unterhalb der Lebenshilfe Rinteln e.V. verläuft, ist über den gesamten Bauzeitraum nicht begehbar. In der ersten und zweiten Bauphase kommt es zeitweise zu Einschränkungen für den Durchgangsverkehr in der Waldkaterallee. Dank verschiedener im Zuge der artenschutzrechtlichen Untersuchungen definierten Schutzmaßnahmen kann ein Großteil des Baumbestandes auf der Grünfläche erhalten bleiben. Einige Bäume, darunter drei entlang der Straße, müssen weichen, um Platz für den Überschwemmungsschutz zu schaffen. Aus Sicherheitsgründen kommt es deshalb zu einer zweitägigen Vollsperrung der Waldkaterallee. Autofahrer werden gebeten, auf die Straßen Unter dem Stiderfeld, Wilhelm-Busch-Weg und Kurt-Schumacher-Straße auszuweichen.
Die Strecke der Deutschen Bahn wird umfassend saniert, erhält neue Gleise und eine Weiche muss erneuert werden. Doch eine Vollsperrung aller Rintelner Bahnübergänge wird durch die Stadt nicht genehmigt.  (Foto: ste)

Keine Vollsperrung zwischen Süd- und Nordstadt

In der Zeit zwischen dem 13. Oktober (20 Uhr) und dem 1. November (7 Uhr) sollen in Rinteln umfassende Arbeiten der Deutschen Bahn an den Bahnübergängen Stoevesandtstraße, Mindener Straße, Galgenfeld, Steinberger Straße, Rehre (Engern), Berliner Straße und Ziegeleiweg (Westendorf) stattfinden. Notwendig werden die Arbeiten, da es Gleiserneuerungen und Arbeiten an einer Weiche geben wird. Dazu wird es immer wieder auch partielle Sperrungen der Übergänge geben, da zeitgleich auch Asphaltierungsarbeiten an den Übergängen durchgeführt werden. Die entsprechenden Sperrmaßnahmen werden von der Deutschen Bahn mit der Stadt Rinteln abgestimmt, so dass entsprechende Umleitungen eingerichtet werden können. Wie die Stadtverwaltung in einer Pressemitteilung mitteilte, werden im Bahnhof Rinteln eine Weiche und ein etwa 1.300 Meter langes Gleis sowie zwischen den Bahnhöfen Rinteln und Hessisch Oldendorf insgesamt etwa 4,2 Kilometer Gleis komplett erneuert. Erst am 7. September konnte die bauausführende Firma nach Abschluss des Vergabeverfahrens und Abstimmung mit der Kampfmittelräumdienst der Stadt Rinteln einen Bauzeitenplan zur Genehmigung vorlegen. Aus diesem Bahnübergangssperrkonzept ließ sich erstmals Umfang und Dauer notwendiger Straßensperrungen ablesen. Dabei signalisierte die Stadt, dass eine gleichzeitige Sperrung aller acht Bahnübergänge nicht genehmigt werde. Am 27. September gab es Abstimmungsgespräche bei der Stadt Rinteln und gemeinsam mit Vertretern der bauausführenden Firma, des ÖPNV, der Feuerwehr, der Rettungsdienste, der Polizei und der Straßenbaulastträger wurde erörtert, unter welchen Rahmenbedingungen eine temporäre
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