„Regulierungswut und Misstrauenskultur”
Dr. Michael Knoche, Geschäftsführer des Augenarztzentrums Stadthagen, erklärte, dass sein Unternehmen an einer stetigen Modernisierung und Fortentwicklung arbeite. Was auch unerlässlich in einer sich in einem tiefen Strukturwandel befindlichen medizinischen Branche sei. Für 2025 sei ein neues Operationszentrum außerhalb Schaumburgs geplant, wobei sämtliche Leistungen und Arbeitsplätze an den Standorten im Landkreis beibehalten würden, wie Knoche ausführte. „Wir sind zu Größenwachstum verdammt“, machte er klar. Dies sei eine der Folgen der „Überregulierung“ im medizinischen Sektor. Gewissen Stabsstellen und Funktionen seien dadurch unerlässlich, ließen sich jedoch nur ab einer gewissen Größe des Unternehmens auslasten und so gegenfinanzieren.