Die beiden Spiele in Lembruch seit dem Aufstieg in die Landesliga verliefen für die Eintracht ähnlich. Die Gäste machten das Spiel, führten früh und mussten am Ende doch mit nur einem Zähler oder ganz ohne Lohn den weiten Heimweg antreten.
Für ein besseres Abschneiden in diesem Jahr spricht, dass das Team von der Bergkette inzwischen über einen ausgeglicheren Kader verfügt. Gerade die Neuen Nina Bekemeier, Franziska Homberg und Dannika Wildführ machten im Spiel gegen Eintracht Hameln am vergangenen Sonnabend nach dem Wechsel den meisten Druck, Homberg erzielte zudem neben Ardiana Syla und Inka Schütt einen Treffer zum 3:1-Erfolg.
Nach der Rückkehr von Katharina Kottrup und Theresa Zeckel von eine Schulreise ist in Lembruch zudem das erste Mal seit Saisonbeginn die Defensive der Eintracht wieder komplett, das sollte dem Team weitere Sicherheit geben.
Am Dümmer See erwartet die TSV-Elf Konterfußball erster Güte. Auf keinem Fall darf sich die Eintracht von den Gastgeberinnen zu sehr aus der eigenen Deckung locken lassen. Das würde den beiden schnellen und zielstrebigen Spitzen der Friesen in die Karten spielen. Allerdings sind Tore gegen den TSV für den Gegner höchst gefährlich. In den beiden zurückliegenden Partien löste die Eintracht jeweils nach einem Gegentor die Handbremse und spielte den Gegner anschließend schwindelig.
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