Am Sonntag nun muss der VfL um 15 Uhr beim Dreizehnten VfL Germania Grasdorf antreten, der zuletzt mit 1:0 in Niennburg erfolgreich war. In Grasdorf will der VfL auf seine Leistung vom vergangenen Sonntag zielgerichtet aufbauen und nachsetzen, um die Tabellenführung sicher zu behaupten. „Wir brennen auf dieses Match. Schließlich hat uns der Gegner im Hinspiel mit 1:2 die einzige Saisonniederlage beigebracht”, so Nottebrock. Er kennt insbesondere noch den Grasdorfer Trainer Patrick Werner aus gemeinsamen aktiven Zeiten, als der in Langenhagen spielte.
Die Gastgeber sind insbesondere über die Außenpositionen gefährlich, wenngleich sie Schwächen im Abschluss aufweisen. Denn sie haben erst zehn Treffer geschossen. Umgekehrt fürchtet sich die Germania vor den Bückeburger Standards. „Ich freue mich, dass wir relativ homogen aus der Winterpause gekommen sind. Wir denken mit Blick auf die noch sehr kräftezehrende restliche Rückrunde von Spiel zu Spiel. Damit sind unsichere Faktoren wie Verletzungspech oder andere Ausfälle verbunden, so dass es verfrüht wäre, zum gegenwärtigen Zeitpunkt höhere Ziele konkret zu benennen”, gibt sich Timo Nottebrock realistisch. Dabei lässt er indes keinen Zweifel aufkommen, dass seine Elf am Sonntag Revanchegelüste hegt. Zum VfL-Kader stoßen wieder Jan Steininger und Dennis Peter, so dass der Coach fast die Qual der Wahl hat. Foto: bb