Bei schönen sommerlichen Temperaturen und unter zahlreicher Beteiligung der Aktiven läutete am zweiten Aprilwochenende die Ruderriege Schaumburgia am Bootshaus in Rusbend ihre diesjährige Freiluft-Saison ein. Den Auftakt bildete die Taufe von drei angeschafften Booten, die von anderen Rudervereinen übernommen und den Winter über in Eigenarbeit repariert und mit diversen Ersatzteilen versehen wurden. Ein Renndoppelzweier bekam wegen seiner grünen Farbe von der Taufpatin Josephine Werth den Namen „Frosch” und wurde dann auch gleich von Nora Stoewer und Josephine Werth zur Jungfernfahrt zu Wasser gelassen.
Daneben wurden ein gesteuerter Gig-Doppelvierer, welcher in Anspielung auf seinen Herkunftsort von Rahel Jedamski „Mindener” getauft wurde, sowie ein gesteuerter Renn-Doppelvierer von der neuen Ruderwartin Laura Jedamski auf den Namen „Grenzgänger” getauft, da er aus dem nahen Bundesland stammt und hoffentlich grenzwertige Geschwindigkeiten zulässt. Mit einer gemeinsamen Rudertour und anschließendem gemütlichen Kuchen und Bratwurstessen fand der Tag seinen gemütlichen und weniger anstrengenden Ausklang. Nach den Osterferien findet das Anfängerrudern für die Schüler jeweils montags von 16 bis 18 Uhr, für die Fortgeschrittenen mittwochs von 16 bis 18 Uhr und für die Erwachsenen mittwochs ab 18 Uhr am Bootshaus im Rusbender Hafen statt.Foto: privat