Hans Bielefeld (WGH) stand dem Anliegen sehr aufgeschlossen gegenüber. Er wusste zu berichten, dass es sogar schon einen vierten Bewerber gebe. Er wies darauf hin, dass ein Kindergarten vor Ort eine wichtige Einrichtung sei, um junge Familien nach Heuerßen zu holen oder sie hier zu halten. Da ab 2013 die Einrichtung von Betreuungsplätzen für Kinder unter drei Jahren verbindlich vorgeschrieben ist, stufte Bielefeld das Vorhaben als eine „gute Möglichkeit zum Eingewöhnen” ein. Auch Karl-Heinz Weikert (SPD) erwärmte sich für das Projekt. Die SPD stehe dem positiv gestimmt gegenüber. Würde das Vorhaben verwirklicht, dann würde auf diese Weise auch ein Personalproblem gelöst, so der SPD-Sprecher. Einstimmig beschloss das Gremium bei der zuständigen Behörde einen Antrag auf Betriebserlaubnis für eine so genannte gemischte Gruppe zu stellen. Der Antrag beinhaltet, dass ab 1. August drei Plätze für Kinder unter drei Jahren eingerichtet werden. Foto: privat