Im August 2009 hat der Ausbau der Kreisstraße 65 begonnen. Zunächst wurde im ersten Bauabschnitt die Straße „Reihe” auf sechs Meter verbreitert und mit einem Geh-/Radweg ausgestattet und dann der Knotenpunkt Obernkirchener Straße/Reihe/Rolfshagener Straße umgestaltet. Ausbesserungsarbeiten an der „Reihe”, die durch Starkregen abgesackt war, haben immer wieder zu Verzögerungen geführt. Teilweise war sogar die gesamte Kreisstraße 65 gesperrt. Anfang Juli dieses Jahres war mit dem zweiten Bauabschnitt begonnen worden.
Durch das Starkregenereignis im August musste die „Reihe” noch einmal ausgebessert und dafür voll gesperrt werden. Die Anwohner mussten lange Umwege hinnehmen.
Im zweiten, 750 Meter langen Bauabschnitt, der vom Knotenpunkt bis zur Einmündung „Horstsiek” reicht, gab es keine Probleme und somit auch keine Verzögerungen. „Wir hatten auch wirklich Glück mit dem Wetter”, sagte Markus Brockmann von der Niedersächsischen Straßenbaubehörde in Hameln.
Obwohl die Straße ein Höhenniveau erreichen sollte und daher zum Teil um 60 Zentimeter tiefer gelegt werden musste, gingen die Bauarbeiten zügig voran und der Zeitplan wurde eingehalten. Der Ausbau auf sechs Meter Breite und der Geh-/Radweg sind fertig. Lediglich Restarbeiten an den Rändern müssen noch ausgeführt werden.
Dazu ist aber eine Vollsperrung der Kreisstraße nicht nötig. Zu Behinderungen kann es aber dennoch gelegentlich kommen. Das Geländer für die Brücke an der Bismarckbeeke wird erst im nächsten Jahr geliefert. Bis dahin wird der Bereich provisorisch gesichert.
Der Ausbau hat rund 1 450 000 Euro gekostet, die vom Landkreis Schaumburg, der Gemeinde Auetal und der Deutschen Telekom getragen werden.
Mit dem Ausbau wurde eine wichtige Verbindungsstraße, vor allem für Fußgänger und Radfahrer, sicherer gemacht. Vor allen Kinder und Jugendliche werden sich freuen, wenn sie im Mai nächsten Jahres mit dem Fahrrad zum Freibad radeln können, ohne Angst haben zu müssen. Foto: us