Am Mittwoch führte sie der erste Weg, in Begleitung von Daniela Rauhut, Antje Kronenberg und Sylke Müller von der katholischen Kirchengemeinde zum Rathaus, wo die Gruppe von Bürgermeister Thomas Priemer empfangen wurde. Die Kinder sagten ihr Sprüchlein auf, malten die Kreiszeichen neben die Rathaustür und bekamen das erste Geld in ihre Spendendose.
Unter dem Motto „Klopft an Türen, pocht auf Rechte” der 54. Aktion Dreikönigssingen sind gestern auch im Auetal die kleinen Sternsinger ausgeschwärmt, um
Weiter ging es zur Rehrener Ortsvorsteherin Imke McGinty, wo sich die Kinder auch über einige Süßigkeiten freuen konnten, die sie für den weiteren Weg stärken sollten.
Angesteuert wurden dann noch der Bastelladen und eine Privatperson, bevor die Kinder den Senioren im „Schäferhof” eine Freude machten und dort auf allen drei Etagen sangen und ihr Sprüchlein aufsagten. Auch hier erhielten sie eine Spende und Süßigkeiten.
Beispielland des Dreikönigssingens 2012 ist Nicaragua in Mittelamerika. Thematisch dreht sich alles um Kinderrechte in der ganzen Welt. In Nicaragua leiden viele Kinder unter Armut, Not und Gewalt. Die Sternsinger setzen sich durch ihr Klopfen an Türen dafür ein, dass Not leidenden Kindern geholfen werden kann und sie auch zu ihren Rechten kommen.
Am Sonntag, 8. Januar, ab 10 Uhr besuchen die Sternsinger die Gemeindemitglieder im Auetal, die um einen Besuch gebeten haben. Der Aussendungsgottesdienst findet am Samstag, 7. Januar, um 17 Uhr in der katholischen Kirche in Rehren statt. An dem Gottesdienst beteiligt sich auch der Kirchenchor. Im Anschluss daran ist ein Neujahrstreff geplant, zu dem alle Gemeindemitglieder eingeladen sind.
Die Rückkehr der Sternsinger findet am Sonnabend, 21. Januar, im Familiengottesdienst statt.
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