Die Gäste unterlagen zuletzt mit 1:4 gegen den BSV Rehden, werden von Spielertrainer Mourad Bounoua trainiert, der nach der Winterpause seinen Bruder in dieser Funktion ablöste. Er selbst agierte schon bei Hannover 96, Eintracht Frankfurt und FC St. Pauli. Im Rotenburger Spielerkader herrschte zuletzt eine starke Fluktuation. Die Gäste weisen derzeit erst zehn Punkte auf und rangieren auf Tabellenplatz 15. Sie scheinen also durchaus bezwingbar. Coach Nottebrock vom VfL ist auch sehr zuversichtlich, erwartet aber von seinen Kicker die gleiche excellente Einstellung wie in Göttingen. „Wir müssen auch zu Hause beherzt und mutig auftreten. Konditionell sind wird gut aufgestellt. Unsere Bilanz zuletzt ist vorzeigbar. Aus zwei Begegnungen holten wir immerhin vier Punkte. Nun soll ein weiterer Dreier folgen”, so der Trainer.
Verzichten muss er weiterhin auf Prange, Raschke, Bremer und Voß. Thom gehört wieder zum Kader.
Die Gäste haben bisher Defizite im Offensivbereich aufgewiesen. Das zeigt die magere Trefferausbeute von 15 Toren. Hiervon will sich der VfL aber nicht leiten lassen, sondern ohne Vernachlässigung der eigenen Deckungsarbeit gezielte Anbgriffe inititieren.
Schon am kommenden Mittwochabend steht an gleicher Stelle das Nachholspiel gegen den SC Langenhagen an. Diese Partie wird um 19.30 Uhr angepfiffen.