In vier Tagen legten die Radsportler dabei täglich 100 bis 120 Kilometer und rund 2.000 Höhenmeter zurück.
Die „Königsetappe” war sicherlich die 25 Kilometer lange Auffahrt zum Stilfser Joch auf 2.760 Meter Höhe, mit 48 Kehren und Maximalsteigungen von bis zu 15 Prozent. Als der mit Abstand Gruppenälteste, seine Mitstreiter waren durchweg 20 bis 25 Jahre jünger, erreichte Tscherbner die Passhöhen stets in der Spitzengruppe. „Es ist schon ein schönes Gefühl, am Berg noch mit den Jungen mithalten zu können. Da machen sich die vielen Tausend Trainingskilometer pro Jahr schon bemerkbar”, so der 64-jährige Liekweger.
Um nicht einzurosten nahm Tscherbner zusammen mit seinem Vereinskamerad Jürgen Fröhlich nur 14 Tage später am Deutsch-Österreichischen Radmarathon durchs Tannheimer Tal teil.
Für die Strecke von 230 Kilometern und knapp 3.000 Höhenmetern benötigte er 9:49 Stunden.Foto: p