Viele Klinken haben die engagierten jungen Leute „geputzt” und sind dabei überwiegend auf freundliche Menschen getroffen. Die höchste Einzelspende belief sich auf immerhin 20 Euro. Aber auch negative Erlebnisse blieben den Sammlerinnen nicht erspart: „Ich bin von einem Hund gebissen worden. Zum Glück ist es bei einem Bluterguss und Hautabschürfungen geblieben”, berichtete Merle Schönling, die zusammen mit Lea Kramer die Gemeindeteile Liekwegen, Nienstädt und Sülbeck „abgeklappert” hat. Eigentlich wollten die beiden nur in Liekwegen sammeln, da sich für Sülbeck und Nienstädt aber keine Freiwilligen fanden, erklärten sich Schönling und Kramer kurzfristig bereit, diese Aufgabe zusätzlich zu übernehmen. Saskia Solbach war in Meinefeld unterwegs.
Für ihren Einsatz erhielten die Jugendlichen ein dickes Lob von Bürgermeister Gerhard Widdel und Gemeindemitarbeiterin Birgit Bleidießel, die sich um die Anwerbung der Sammler gekümmert hat. Auch finanziell ist die Aktion für die Drei nicht ganz unattraktiv. Zehn Prozent des von ihnen gesammelten Geldes erhalten sie von der Kriegsgräberfürsorge, weitere zehn Prozent legt die Gemeinde drauf. Zusätzlich bedankte sich bedankte sich Widdel mit Eintrittskarten für das Sonnenbrinkbad in Obernkirchen und das Tropicana Stadthagen. Foto: pp