Ortsbrandmeister Thomas König ist Mitarbeiter der amerikanischen Firma Alcoa Hannover und hat seine Kontakte genutzt. „Einfach so” hat die Ortsfeuerwehr das Geld aber nicht bekommen. „Ich musste zehn Kollegen vom eigenen Standort motivieren, vier Stunden ehrenamtlich etwas für soziale Zwecke zu tun”, erzählt Thomas König.
Das sei ihm selbstverständlich gelungen, denn auch er würde regelmäßig helfen, wenn andere Vereine oder Institutionen seine Unterstützung benötigen. Die ehrenamtliche Arbeit leisteten die Kollegen rund um das Feuerwehrgerätehaus in Rehren und selbstverständlich waren auch die Feuerwehrleute bei dem Arbeitseinsatz zahlreich vertreten. Absperrpfähle wurden vor der „Florian-Hütte” gesetzt, der Geräteschuppen und die Sichtschutzzäune gestrichen und eine Menge Rindenmulch auf den Beeten verteilt. „Ich bin heute dabei weil es Spaß macht und für einen guten Zweck ist”, sagte Gregor Asmus aus Barsinghausen. Er müsse aber sofort weiter arbeiten, denn sonst würde der Beton hart – sprach´ s und rührte weiter in dem großen Maurerkübel.
Einige der fleißigen Alcoa-Helfer hatten ihre Kinder mitgebracht. Die bekamen von Jugendfeuerwehrwartin Stefanie Buddensiek einen Einblick in die Kinder- und Jugendarbeit bei der Rehrener Feuerwehr.Fotos: us