„Die Kinder gewöhnen sich bei ihrem Aufenthalt in der Krippe früh an soziale Kontakte”, benennt die Erzieherin Ulrike Meyer einen Schwerpunkt der Krippenbetreuung. Darüber hinaus helfe der Aufenthalt in der Krippe, sich an den bevorstehenden Aufenthalt im Kindergarten zu gewöhnen. „Berufstätige Eltern können zudem sicher sein, dass ihre Kinder umsorgt und behütet werden”, sagt die Erzieherin.
Die Betreuungseinrichtung ist im ersten Stock über dem Beckedorfer Kindergarten im Schulweg 4 untergebracht. Bis zu zehn Kinder können von den zwei ausgebildeten Erzieherinnen betreut werden. Eine dritte Kraft steht für den Fall von Urlaub oder Krankheit zur Verfügung. Gegenwärtig nehmen sechs Mädchen im Alter zwischen 16 Monaten und zweieinhalb Jahren von montags bis freitags die Ganztagsbetreuung von 7.30 bis 16.30 Uhr in Anspruch. Die Betreuung vormittags – wenn gewünscht - erstreckt sich auf den Zeitraum von 7.30 bis 12 Uhr. Im Januar kommt der erste Junge in die Gruppe. Drei Plätze sind dann noch frei. Aufgenommen werden Kinder ab einem Alter von sechs Monaten. Werden sie drei Jahre alt, wechseln die Jungen und Mädchen einfach in den Kindergarten im selben Haus über. „Die Krippe ist optimal ausgestattet”, urteilen die beiden Erzieherinnen. Positiv werten sie auch die Entscheidung, Kindergarten und Krippe in einem Gebäude unterzubringen. „Hier findet ein reger Austausch statt”, schmunzelt Ulrike Meyer. „Mal kommen Kindergarten – Kinder zu uns, mal besuchen wir den Kindergarten im Erdgeschoss”. Foto: bt