Geschäftsführerin Evelyne Beger und Stefanie Opfermann, Personalvermittlerin beim Arbeitgeber-Service, besichtigten den Betrieb und seine Ausbildungswerkstätten und tauschten sich zum Thema „Berufsausbildung” mit Petra Hautau, Vorsitzende des Beirats, und Geschäftsführer Klaus-Dieter Vehling aus. Die Hautau GmbH hat aktuell 330 Mitarbeiter und bildet in sechs Dualen Ausbildungsgängen Fachkräfte aus: zum Mechatroniker, zum Werkzeugmechaniker, zum Oberflächenbeschichter, zur Fachkraft für Lagerlogistik, zum Maschinen- und Anlagenführer sowie zum Industriekaufmann. Darüber hinaus können Abiturienten zwischen zwei Dualen Studiengängen Maschinenbau/Elektrotechnik sowie Wirtschaftsingenieurwesen wählen. Zurzeit sind 13 junge Frauen und Männer bei Hautau in der Ausbildung. „Wir suchen junge Leute, die sich wirklich für den Ausbildungsberuf interessieren, und stellen gern Bewerber aus der Umgebung von Helpsen ein”, betonte Klaus-D. Vehling. „Wir wünschen uns, dass die jungen Fachkräfte bei uns bleiben und bieten ihnen deshalb viele Aufstiegs- und Entwicklungsmöglichkeiten.” Evelyne Beger lobte die Ausbildungsleistung des Unternehmens und brach eine Lanze für Jugendliche mit mäßigen Noten: „Wir erleben immer wieder, dass junge Leute, die mit ihrem Zeugnis nicht überzeugen können, gute Praktiker und ausgezeichnete sehr gute Fachkräfte werden. Die Arbeitsagentur unterstützt Auszubildende, die sich mit der Theorie schwerer tun, gern mit kostenlosem Nachhilfe-Unterricht.” Zusätzlich zur Nachhilfe werden die Jugendlichen von Sozialpädagogen begleitet und beispielsweise bei Konflikten während der Ausbildung unterstützt. „Neben einer entsprechenden Schulbildung ist für uns aber auch das persönliche Engagement wichtig. Im Vorstellungsgespräch spüren wir, ob die junge Frau oder der junge Mann zu uns passen”, begrüßte Petra Hautau diese Initiative. Foto: privat