Viermal zu einem Feuer, neun Mal zu einer technischen Hilfeleistung, drei Mal zu Alarmübungen rückten die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Klein Heidorn aus. Dazu kam ein Fehlalarm, aufgewendet wurden 146 Stunden Dienstzeit. Insgesamt zog Ortsbrandmeister Friedhelm Seehausen ein positives Fazit. „Wir haben 7034 Dienststunden geleistet”, sagte Seehausen. Der technischen Ausstattung und den Fahrzeugen gab er die Note gut, der Löschwasserversorgung (57 Hydranten, vier Zisternen) gab er die Note gut bis ausreichend, die Sirenenalarmierung (vier Sirenen) bekam ein gut bis befriedigend und ebenfalls gut bis befriedigend wurde der bauliche Zustand des Gerätehauses bezeichnet. Die Zahl der aktiven Mitglieder liegt bei 47, davon sind drei beurlaubt. Insgesamt kommt die Feuerwehr des Kirschendorfes auf 185 Mitglieder. Das Durchschnittsalter aller Aktiven liegt bei 36,6 Jahren, im letzten Jahr waren es 36,0 Jahre. Mit dem Niedersächsischen Ehrenzeichen für 40 Jahre aktiven Dienst wurden Heinrich Bothe Junior und Dieter Habermann ausgezeichnet. Eine Ehrenurkunde der Stadt Wunstorf für 25-jährige Mitgliedschaft erhielten Stefan Feske, Udo Marz und Christoph Heinrich, für 40-jährige Mitgliedschaft Petra-Marlene Sudeck, Rüdiger Wagenknecht und Andreas Blume sowie für 60-jährige Mitgliedschaft Werner Blume, Adolf Waßmann und Friedrich Waßmann. Befördert zur Feuerwehrfrau wurde Eva Raudszus, zum Hauptfeuerwehrmann Nicolas Nübel und Daniel Seehausen. In die aktive Wehr wurden Steven Just und Dominik Rumpel übernommen. Die Verabschiedung in den passiven Dienst erfolgte für Dieter Habermann und Heinrich Menke. Grußworte sprachen Ortsbürgermeister Jann Weerts und für die Stadt Wunstorf der kommissarische Leiter des Referates 3, Dr. Mathias Fischer sowie Stadtbrandmeister Albrecht Meyer. Foto: gi