Suchergebnisse (Stadt Wunstorf) | Schaumburger Wochenblatt

Zur letzten Sitzung vor dem Schützenfest trafen sich die Mitglieder des Arbeitskreises Schützenfest mit Kommandeur, Adjutant sowie Funktionsträger des städtischen Schützenfestes in der Abtei.

Bereits im April hat das Königs- und Preisschießen für das städtische Schützenfest vom 31. Mai bis zum 2. Juni begonnen. Hier die Termine im Mai: Sonntag 5. Mai 11 bis 15 Uhr, Montag, 6. Mai, 18 bis 21 Uhr, Montag, 13. Mai, 18 bis 21 Uhr jeweils im Vereinsheim der Schießsportgruppe Bürgerkompanie Oststadt, Hindenburgstraße 31A. An allen Tagen kann in allen Altersgruppen mit Luftgewehr und Lichtpunktgewehr geschossen werden. Des Weiteren ist das Schießen auf die Königs- und Preisscheiben im Zuge der Trainingsabende möglich am 17. Mai, 17.30 bis 20 Uhr. Die Ausgabe der Scheiben sowie die persönliche Anmeldung zum Lichtpunktgewehrschießen können bis 30 Minuten vor Ende der Schießzeiten am Schießstand erfolgen.

Im Juli des vergangenen Jahres gab es einen einstimmigen Grundsatzbeschluss des Rates zur energetischen Sanierung und Erweiterung des Hauptgebäudes Fachdienst Baubetriebshof im Sahlenkamp. Baubeginn war Anfang Juni 2023, Architekt ist das Büro Myriam König aus Hannover. Die anvisierte Fertigstellung soll im September 2024 sein, nach Angaben der Verwaltung liegen die Bauarbeiten im Plan. Die Neubaufläche beträgt 421,34 Quadratmeter, die Umbaufläche liegt bei 446,45 Quadratmeter. Die Erweiterung ist für rund 100 Mitarbeitende geplant, davon sind 75 Männer. Mit der Photovoltaikanlage und dem selbst erzeugten Strom soll das Gebäude möglichst autark betrieben werden. Die Sozialräume werden an die Arbeitsstättenverordnung und gestiegene Zahl der Beschäftigten sowie weitere Büroplätze im Zuge der Neuorganisation des Fachbereichs Tiefbau und Untervermietung angepasst. Für den Fachbereich 50 / gemeinnützige Arbeit und den städtischen Baubetriebshof gibt es separate Gebäudezugänge, das Außengelände wird gemeinsam genutzt. Foto: gi

Der Rat der Stadt lädt am 8. November, um 18 Uhr zu einer öffentlichen Sitzung in die Aula der Otto-Hahn-Schule ein. Tagesordnungspunkte sind unter anderem die Erstellung eines einfachen Mietspiegels und eine Änderung der Geschäftsordnung des Rates auf Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen.

Die Region erstellt für alle 21 Städte und Gemeinden qualifizierte Mietspiegel. Der letzte für die Stadt stammt aus dem Jahr 2021. Aufgrund notwendiger und mittlerweile erfolgter neuer Regelungen sei es mit einer Stichprobe nicht möglich, einen qualifizierten Mietspiegel für 2022 zu erstellen. Darum wurde vorerst ein einfacher Mietspiegel vom Rat in der Sitzung am 8. November einstimmig anerkannt. Im nächsten Jahr wird es einen qualifizierten Mietspiegel geben, er kann für Vergleiche in der Region herangezogen werden.

Ziel sei es, ein digitales Standbein für die Händler in der Innenstadt zu bieten. Die soll besonders in der Adventszeit schmackhaft gemacht werden für Kunden mit täglichen Aktionen. Es gibt 24 Türchen, am 6. Dezember wird es Überraschungstürchen geben, es sind 27 Händler dabei. „Wir danken allen, die mitmachen und den Handel in der Innenstadt stärken. Das geht nur gemeinsam“, so der Bürgermeister. Wer die sozialen Medien nicht nutzen möchte, kann die Türchen unter www.wunstorf.de/Innenstadt ansehen. Geöffnet ist auch der WhatsApp-Kanal. Darüber hinaus ist der Weihnachtsmann unterwegs, Interessierte können sich melden, wenn sie einen Besuch wünschen. „Wir werden die vier Besuche in den Geschäften dann auslosen“, berichtet Programmmanagerin Tanja Berg. Der Weihnachtsmann ist jeweils von 10 bis 13 Uhr zu Gast. Marko Battermann vom Fachgeschäft EP: Battermann findet die Aktion sehr gut, es werden die Händler an die Hand genommen und gefragt, ob sie mitmachen möchten. Die Aktion sei letztes Jahr ein Erfolg gewesen, daher bietet sich eine Fortsetzung an. Battermann lobte die Stadt, es würden durch den digitalen Adventskalender Kunden in die Geschäfte gezogen. Heidi Schulze vom Optikerfachgeschäft „Sehenswert“ findet die Aktion gut. Sie sei zuerst misstrauisch gewesen, doch nun wachse die Aktion. Tuan Nguyen vom „Mizu Sushi“ Restaurant freut sich über neue Ideen, er zeige sich aufgeschlossen, an gemeinsamen Aktionen teilzunehmen. Foto: gi

Es soll über das Betreibermodell eine Finanzierung von Photovoltaikanlagen (PV-Anlagen) auf städtischen Liegenschaften ermöglicht werden. Dadurch soll Privatkapital von Einwohnern zur alternativen Finanzierung von PV-Anlagen auf den Dächern der städtischen Liegenschaften und auf weiteren vorrangig versiegelten städtischen Flächen mobilisiert werden. Grundkonzept soll die Möglichkeit der Beteiligung von interessierten Einwohnern sein, die sich finanziell an den Bürgersolaranlagen beteiligen können und auf diese Weise am Ertrag der betriebenen Solaranlagen wirtschaftlich profitieren. „Über das Betreibermodell soll die höchstmöglichste Auslastung der städtischen Dächer und weiteren städtischen Flächen mit der Belegung von PV-Anlagen erreicht werden, um das höchste Maß an regenerativem Strom zu erzeugen“, sagen Torben Klant von der SPD-Fraktion und Heinz Widdel von der CDU-Fraktion.

Es musste schließlich noch über die Anträge der Grünen abgestimmt werden. Ausführlich haben wir bereits über die Anträge der Gruppe SPD/CDU und der Grünen berichtet. Anträge der AfD-Fraktion wurden weder in der ersten noch in der zweiten Lesung des Haushaltes eingebracht. An den Bauausschuss wurden die Anträge der Grünen bezüglich der Fragen, welche Flächen in naturnahe Grünflächen umgewandelt werden und welche weiteren Wegerandstreifen im Hinblick auf die Nordumgehung bienen- und insektenfreundlich gestaltet werden können, gestellt. Ratsfrau Kirsten Riedel (SPD) merkte dazu an, dass über dieses Thema schon oft im Bauausschuss gesprochen wurde. Ebenso an den Bauausschuss wurde der Antrag, ob sich die Stadt für das bundesweite Label „Stadtgrün naturnah“ zertifizieren lässt, weitergeleitet.

Die neuen „Wunstorfer“-Aschenbecher wurden geliefert und in der Fußgängerzone an die bestehenden Müllbehälter eingebaut. Die Installation soll auch in Steinhude an der Uferpromenade und im Kurpark erfolgen. Das Aschenbechermodell wurde in Zusammenarbeit mit der Firma Wetz und dem Baubetriebshof speziell für die Stadt entwickelt. Nun liegt es an den Rauchern, ihre Kippen darin zu entsorgen. So wird ein sinnvoller Beitrag gegen die Umweltverschmutzung geleistet. Und das kostet nicht einen Cent. Foto: gi

In der öffentlichen Sitzung des Rates am 13. Dezember, um 18 Uhr in der Aula der Otto-Hahn-Schule wird der Haushalt 2024 verabschiedet. Dazu haben die Fraktionen und Mitglieder im Rat die Möglichkeit für einen Wortbeitrag. Die Politiker beraten an diesem Tag aber nicht nur über den Haushalt, sondern insgesamt 26 Tagesordnungspunkte. Traditionell ist der Haushalt der vorletzte Tagesordnungspunkt. Eine Übersicht über alle Beratungspunkte ist im Internet unter www.wunstorf.de/Politik/Sitzungsdienst zu bekommen.