16 kunstbegeisterte Kinder trafen sich dafür mit der Dozentin für umweltpädagogische Seminare Elke Schmitt und Petra Girards vom KulTour-Verein und wanderten in ein Waldgebiet zwischen Bad Rehburg und Winzlar. Nach einem kleinen Picknick ging es gestärkt an die Arbeit. Zunächst wurden die ausgewählte kleine Waldlichtung inspiziert und Materialien von den Kindern gesammelt. Dabei achteten die jungen Künstler im Alter von acht bis 13 Jahren darauf, die Natur nicht zu verletzen. Aus Zweigen, Ästen, Blättern, Moosen und Tannenzapfen und mit viel Fantasie und Ausdauer schufen sie künstlerische Objekte: Ein schön gepolsterter Weg führte in einen Zauberwald, eine Ameisenleiter entstand in einer Baumzwille, auf einem Elch konnten sie reiten. Eine gemütlich gestaltete Höhle an einem Baumstumpf wartet nun auf seine Bewohner, ein grüner Vogel spreizt seine Flügel und auf dem Waldboden schleicht eine Riesenschnecke aus Tannenzapfen über das Moos und ein Hirsch aus Ästen erfreut die Betrachter. Wer die verwunschene Galerie im Wald besuchen möchte, sollte sich an einen der jungen Künstler wenden.Foto: privat