Selbstverständlich waren die acht Frauen nicht unvorbereitet an den Start gegangen. Sie hatten heimlich geübt. „Und das war nicht immer einfach, dieses heimliche Üben”, erzählt Heidrun Wilkening. „Trainiert wurde mit Wasser auf der Wettkampfbahn bei der Familie Tadge – und eben trocken hinter verschiedenen Scheunen. Überall da, wo wir außerhalb des Blickwinkels unseres Ortsbrandmeisters waren”, erklärte Elke Tadge. Seit knapp 20 Jahren waren die Frauen nicht mehr aktiv, aber immer als Unterstützer dabei. Und zum Jubiläum wollten sie nun zeigen, dass sie nicht viel verlernt hatten. Die Gruppe mit acht Frauen ging also neben 24 Herrengruppen an den Start und erklärten, dass sie die Überraschungsmannschaft sind, und dass sie keinen Gruppenführer haben. Daher forderten sie Wilhelm Riebe auf, hier und jetzt als „ihr” Gruppenführer mitzumachen. Und was machte der Ortsbrandmeister? Er drehte sich um – und ging sich umziehen. Welchen Platz das Überraschungsteam belegt hat und alles weitere lesen Sie im Innenteil dieser Ausgabe. Foto: us