Der Bau ersetzt ein Spritzenhaus aus den Fünfzigerjahren, das erhebliche Mängel bis hin zum Schimmelbefall aufweist, wie Gemeindebrandmeister Ralf Stöber anmerkte. Der Neubau mit seiner modernen Ausstattung gleicht nach seinen Worten „einem Quantensprung”, die Übergabe sei lange erwartet worden. Für Kreisbrandmeister Klaus-Peter Grote sind die verwendeten finanziellen Mittel „sehr gut investiertes Geld”. Ortsbrandmeister Alfred Kotlarski dankte den politischen Gremien für die Errichtung des Gebäudes und geizte nicht mit Lob. „Die beteiligten Firmen haben handwerklich eine hervorragende Arbeit abgeliefert”, sagte er. Der Neubau stelle eine Anerkennung der Leistungen der Freiwilligen Feuerwehr dar, betonte Heuerßens Bürgermeister Andreas Walter. Mit dem Bau seien optimale Bedingungen für die Arbeit der Wehr geschaffen worden. Landrat Jörg Farr unterstrich, eine vernünftige Ausstattung der Feuerwehren sei wichtig, „wenn wir auf ehrenamtlich Tätigen aufbauen wollen”. Frank Taylor vom Planungsbüro Henjes und Taylor überreichte symbolisch den Schlüssel für das neue Gebäude an den Samtgemeindebürgermeister. Letztlich landete der Türöffner beim Heuerßer Ortsbrandmeister, der das „schöne Gebäude” (Andreas Günther) zukünftig mit seinen Kameraden nutzen wird. Foto: bt