Und auch der eigene Kindersegen bot dem 63-Jährige reichlich Erzählstoff. Beim ersten Kind hieß es noch „Alles richtig gemacht!”, beim zweiten: „Familie komplett!”, beim dritten: „Köönt ihr nech oppassen” und beim vierten: „Asozial!”. Da wird es schon mal schwierig, wenn die Krankenkasse nicht mehr als drei Kinder in ihren Formularen vorsieht („Das wird so selten verlangt.”) und das Finanzamt fragt: „Haben Sie auch richtig nachgezählt?” Letzten Endes räumte Spiekermann noch ein Gerücht aus Welt: Seine angeblich bevorstehende Auswanderung nach Südamerika. Die hatte zu Beginn Friedrich Pörtner, Vorsitzender der Senioren-Union, bekannt gegeben, was zu enttäuschten „Nee-” und „Wie schade-”Ausrufen des Publikums führte. Zurück geht die Meldung auf einen Artikel des Jeverschen Wochenblatt, die aber nur zum Teil zutrifft. Spiekermann fährt mit seiner Frau nach Argentinien, allerdings nur für begrenzte Zeit und „solange das Geld reicht”. Seinen Hörern wird er dank modernster Technik und seinem Smartphone weiterhin als Moderator „über den großen Teich” erhalten bleiben, was im Saal des Hubschraubermuseums zu echter Erleichterung führte. Foto: sk